Kommentare von Hagrid

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Rameike schrieb:

Dass nur die tatsächlich verlorenen Spiele früher mal gezählt haben und nicht das Verhältnis, kann ich nicht glauben. Dann muss es schon mehr als 7 Jahre her sein, denn seitdem ich Tennis verfolge, hab ich es nie so gehört.

Hab lange suchen müssen aber bitteschön: Link von 2014 https://www.ran.de/tennis/wta/news/wta-masters-so-funktionieren-die-finals-in-singapur-1375702

Das mit dem direkten Vergleich stimmt, ist gar nicht unbedingt schlecht für Kerber Pardon

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Ansi schrieb:

@tiger2310: steht im anderen thread.

Kurz gesagt, gewinnt Angie in 2 ist sie durch, gewinnt Angie in 3 ist sie durch, AUßER Kiki gewinnt in 3, dann kommt es auf das Satz- bzw Spiel-Siegverhältnis an.

Verliert Angie ist sie draußen AUßER Angie verliert in 3 und Naomi gewinnt in 3, dann ist es wieder eine Sache des Verhältnisses.

So weit ich weiss, zählen Verhältnisse nix. M.E. sind die Regelns so:

- Zunächst zählt die Anzahl der Siege (je mehr desto besser)

- Dann zählt die Zahl der verlorenen Sätze (je weniger desto besser)

- Dann zählt die Zahl der verlorenen Spiele (je weniger desto besser)

Das führt zu dem Kuriosum, dass es besser ist einen Satz 0:6 zu verlieren als 5:7 . Ist halt so...

-> KORREKTUR: Das war früher so. Mittlerweile zählt bei zwei gleichen (anzahl gewinne) der direkte Vergleich (schlecht für Kerber gegen Bertens). Bei drei gleichen Spielerinnen geht es tatsächlich um die Verhältnisse.

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Schade dass ich das nicht sehen konnte. Toll dass Angie mental scheinbar wieder stärker geworden ist... das tut Ihr hoffentlich gut fürs nächste Match.Yahoo

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Deiner Verwunderung darüber wie man so in die Top 10 kommt, schließe ich mich an. Momentan wäre eine gewisse Konstanz wahrscheinlich völlig ausreichend um ganz oben stehen zu bleiben. Siehe Halep - leider ist es ihr gesundheitlich nicht vergönnt. Im Damentennis gibt es immer wieder mal welche die das bringen - Steffi Graf oder Navratilova, die sehr lange an No 1 standen, aber selten. Die Leistungen sind momentan ziemlich random in den top 50 kann jede jede schlagen. Bei den Herren ist das anders...

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Ja sie ist mental sch... drauf. Da kannst Du bei 6:1 2:0 nicht anfangen dermassen passiv zu spielen. Köpersprache und Geisteshaltung wirkten nicht wie ein Champion. Mal sehen ob sie sich da noch rausreissen kann. M.E. alles Kopfsache und daher sehr schade.

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Ich habs im anderen Thread schon gesagt: Zum einen der 2. Aufschlag - der geht so nun mal gar nicht! Hat Bertens ihr folgerichtig regelmäßig um die Ohren gehauen. Und dann die plötzliche Schlaffheit / Zitterhand beim Stand von 6:1 2:1 ? Hallo? Das ist doch ein Spielstand bei dem man doch prima mal was riskieren kann - richtig durchziehen, mal draufzischen um mit dem Belag warmzuwerden und idealerweise dem Gegner die letzte Moral zu rauben. Stattdessen an diesem Punkt nur noch auf Sicherheit / Hängematte gespielt. Das wurde folgerichtig von Bertens bestraft die ab dem Punkt ja nicht mehr viel zu verlieren hatte. Und bums ist das Match weg.  M.E: reine Kopfsache!

Ergänzung: Glaube aber nicht dass ein Trainer da viel geholfen hätte. Genau diesen Ablauf (plötzlich fehlende Courage) habe ich schon so oft von ihr gesehen dieses Jahr, auch mit Wim.

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Ja muss man sagen, verdienter Sieg. Bertens war aggressiver und hat die Punkte mehr gewollt (so mein Eindruck). Kerber hatte Probleme wenn sie was riskieren musste / wollte - und vor allem: Dieser 2. Aufschlag!

Schade... aber mal sehen noch ist das Halbfinale ja nicht weg.

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Wieder rebreak! Jetzt bitte schlag mal gut auf!

Es klingt vermessen aber die 2. Aufschläge bringe ich ja besser! So kann man nix holen Dash 1

2:3

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Es bleibt dabei, der 2. Aufschlag ist viel zu schwach für Bertens, die macht daraus richtig Druck. Dazu wieder ein paar leichte Fehler und Re-Break

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Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa Rebreak! Das hats mal gebraucht!!! Nach ein paar leichten Fehlern von Bertens hat Angie Mut gefasst und nun auch mal ein paar starke Schläge gebracht (von Winnern will ich noch gar nicht reden). Vielleicht geht jetzt was.

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