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Acht deutsche Damen am Freitag noch dabei

Die Turnierwoche rund um die Osterfeiertage geht in die entscheidende Phase und aus Sicht der deutschen Tennisdamen könnte dies eine ziemlich erfolgreiche werden. Sieben DTB-Damen haben am Freitag die Chance, bei ihren Turnieren in die nächste Runde einzuziehen, eine Anzahl, die man nicht jede Woche zu bestaunen hat. Schön zu sehen ist zudem, dass es auch Qualifikantinnen und Lucky Loserinnen in die Runde der letzten acht geschafft haben, ganz zu schweigen von Johanna Silva, die mit ihrem heutigen Erfolg in Monastir über Isabella Shinikova bislang für die größte Überraschung in dieser Woche gesorgt hat.

Silva wird auch im Viertelfinale wieder einer gesetzten Spielerin gegenüber stehen. Diesmal lautet die Gegnerin Evialina Laskevich, die in Monastir an Nummer sieben gesetzt ist. Laskevich hatte in der Runde zuvor mit Franziska Sziedat bereits eine deutsche Spielerin aus dem Wettbewerb geworfen. Neben Johanna Silva ist mit Selina Dal noch eine weitere Deutsche in Monastir im Viertelfinale vertreten. Die an Nummer sechs gesetzte 22-jährige trifft dort auf Arlinda Rushiti aus dem Kosovo.

In Antalya stehen beim dortigen W15-Turnier sogar drei deutsche Spielerinnen im Viertelfinale. Die an Nummer vier gesetzte Chantal Sauvant konnte ihrer Favoritenstellung bis hierhin gerecht werden und spielt nun mit der Italieneirn Beatrice Ricci wie in den beiden Runden zuvor gegen eine ungesetzte Spielerin. Auch Qualifikantin Carolin Raschdorf hat es bis unter die letzten acht geschafft und wird am Freitag mit der Lettin Kamilla Bartone um einen Platz im Halbfinale zu kämpfen.

Abgerundet wird das deutsche Trio in Antalya von der Spielerin der Stunde Helena Buchwald, die in diesem Jahr bislang eine Bilanz von 13:5 Siegen aufweisen kann. Zwar lässt sich ihre starke Form nicht in der Weltrangliste ablesen, da unter diesen 13 Siegen auch viele aus W15-Qualifikationen stammen, für die es keine Punkte gibt, dennoch dürfte sie genügend Selbstvertrauen getankt haben, um auch am Freitag gegen Daria Egorova bestehen zu können.

Nicht nur bei W15-Turnieren gibt es eine deutsche Beteiligung im Viertelfinale, auch bei einem höher dotierten Turnier befindet sich noch eine Spielerin im Wettbewerb. Die Fränkin Lara Schmidt hat sich beim W50-Turnier im slowenischen Murska Sobota über die Qualifikation bis hinein unter die letzten acht gekämpft. Dort trifft sie morgen auf die an Nummer acht gesetzte Usbekin Nigina Abduraimova. Obwohl sie von der Papierform her klare Außenseiterin ist, dürfte die 24-jährige auch morgen alles andere als chancenlos sein. Urszula Radwanska und Francisca Jorge können ein Lied davon singen. In Santa Margherita di Pula ist Anne Schäfer noch im Rennen. Ihre Gegnerin am Freitag ist die Französin Alice Rame.

Bereits im Halbfinale steht Mona Barthel. Die 33-jährige aus Bad Segeberg hat beim W75-Turnier in Croissy-Beaubourg am Donnerstag die Schweizerin Celine Naef in drei Sätzen besiegt und steht kurz vor dem Einzug ins Finale. Einzig die Französin Margaux Rouvroy kann dies noch verhindern.

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