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Annika Beck gibt Sieg gegen Mladenovic aus der Hand

Annika Beck hat den Sprung ins Viertelfinale von Quebec verpasst. In einem Spiel der vergebenen Chancen musste sich die junge Nachwuchshoffnung der Französin Kristina Mladenovic in drei Sätzen mit 6:4, 4:6 und 3:6 geschlagen geben.

Da half auch der Beistand des Trainers beim Stande von 3:4 im letzten Satz nichts mehr. Zuvor hatte Annika Beck bereits die große Chance, ihrer Partie die entscheidende Wendung zu geben, verpasst. Bei einer 3:1-Führung vergab Beck mehrere Breakchancen, um mit 4:1 und Doppel-Break in Führung zu gehen. Stattdessen witterte ihre Gegnerin bei 2:3 Morgenluft und schaffte darufhin den Ausgleich im letzten Durchgang.

Beck hatte in der Folgezeit dem Siegeswillen Mladenovics nichts mehr entgegen zu setzen und verlor das Match mit fünf Spielverlusten in Folge. Damit verbleiben noch zwei deutsche Spielerinnen im Turnier. Der Auftaktsieg gegen Romina Oprandi sollte der Deutschen dennoch Selbstvertrauen für die zukünftigen Aufgaben geben.

Insbesondere der Aufschlag war am heutigen Tage der Schwachpunkt im Spiel von Beck. Eine Reihe von Doppelfehlern und folglich insgesamt sechs Aufschlagverluste verhinderten letztlich einen zweiten deutschen Viertelfinaleinzug am heutigen Tage. Dieser bleibt nun später am Abend Tatjana Malek in ihrer Begegnung gegen Barbora Zahlavova Stryocova verenthalten. Dieses Match beginnt jedoch erst um ca. 3 Uhr deutscher Zeit.

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