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Gute Auftaktlose für deutsche Damen in Katowice

Die drei Deutschen, die in der kommenden Woche beim neuen Turnier in Katowice ihr Glück versuchen, können sich über ihre Auftaktgegnerinnen nicht beschweren. Zwei Qualifikantinnen sowie eine Wildcard-Inhaberin stehen den deutschen Damen in der ersten Runde gegenüber. Jedoch dürfte der weitere Turnierverlauf interessant werden, denn im Viertelfinale droht ein rein deutsches Aufeinandertreffen.

Julia Görges und Sabine Lisicki wurden im selben Viertel jeweils gegen eine Qualifkantin gelost. Um deren direktes Duell realisieren zu können, stünden ihnen in Runde 2 zudem mit Pironkova/Qualifier (Görges) bzw. Begu/Johansson (Lisicki) jeweils Gegnerinnen im Wege, die man vor wenigen Monaten noch als Pflichtaufgaben bezeichnet hätte. Spätestens seit Charleston aber wissen wir, dass die deutschen Damen jederzeit gegen jegliche Spielerin der Welt sowohl positiv als auch negativ überraschen können.

Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit eines Matches Görges - Lisicki als ziemlich hoch anzusehen, vorausgesetzt die Wahl-Amerikanerin schafft es noch, rechtzeitig in Polen anzukommen, nachdem sie keinen Flug aus Charleston bekommen hat. Lisicki war daraufhin nach Florida gereist, um eine Nacht zuhause zu verbringen, ehe sie von dort aus Richtung Katowice aufbricht.

In der unteren Hälfte steht Annika Beck aus deutscher Sicht ganz alleine da. Auch sie hat mit Marta Domachovska eine machbare Aufgabe zum Auftakt erhalten. Für sie könnte es in Runde 2 richtig ernst werden, wenn die Siegerin der Partie Laura Robson - Lourdes Dominguez Lino auf die Deutsche wartet, sollte diese ihre erste Hürde meistern können.

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