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Maria erreicht Viertelfinale von Surbiton

Während die Weltelite in diesen Tagen noch die Champions auf der roten Asche in Paris ausspielt, hat anderswo bereits die Vorbereitung auf das nächste Grand Slam-Turnier in Wimbledon begonnen. Mit dem W100-Turnier im britischen Surbiton wurde in dieser Woche die Rasensaison eingeläutet und auch die eine oder andere deutsche Spielerin wollten sich diese Chance nicht entgehen lassen, insbesondere wenn es sich nach einem frühem Ausscheiden in Roland Garros anbietet.

So sind auf der britischen Insel mit Tatjana Maria und Jule Niemeier zwei Deutsche an den Start gegangen. In der ersten Runde bezwang Niemeier die Schweizerin Celine Naef überraschend glatt mit 6:3 und 6:1, Maria ihrerseits landete ebenfalls einen Auftaktsieg beim 6:4, 6:7(1) und 6:4-Erfolg über die britische Wildcardspielerin Sonay Kartal.

Durch diese Erfolge zu Beginn befand sich nun ein rein deutsches Viertelfinale in Reichweite. Hierzu musste Niemeier die australische Qualifikantin Kimberly Birrell aus dem Weg räumen, Maria zudem die Kanadierin Rebecca Marino. Letzteres gelang auch in drei hart umkämpften Sätzen mit einem Resultat von 7:6(2), 4:6 und 6:3 zugunsten der Bad Saulgauerin, Niemeier jedoch musste gegen Birrell mit 6:1, 3:6 und 2:6 überraschend die Segel streichen.

Somit vertritt nur noch Tatjana Maria in Surbiton die deutschen Farben. Im Viertelfinale am Freitag hat sie dann die Chance, es besser zu machen als ihre Landsfrau und mit einem Sieg über Kimberly Birrell ins Halbfinale einzuziehen. Dort würde dann entweder Ajla Tomljanovic oder Olivia Gadecki warten, in jedem Falle aber eine australische Qualifikantin.

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