Neue Weltrangliste mit einigen deutschen Bestwerten
Nachdem es in der vergangenen Woche zu wenigen Verschiebungen in der Weltrangliste gekommen war, herrscht an diesem Montag deutlich mehr Bewegung. Doch nicht nur einige deutliche Verbesserungen sorgen für Freude bei den deutschen Tennisfans, auch einige deutsche Spielerinnen dürfen sich über einen neuen Karrierebestwert im aktuellen Ranking freuen. Selbst Tamara Korpatsch wird froh sein, dass sie nach ihrem Achtelfinaleinzug in Ningbo "nur" auf Platz 194 zurückfällt, nachdem ihre Punkte für ihren Turniersieg in Cluj aus dem Vorjahr herausgefallen sind.
Mit dreistelligen Verbesserungen können in dieser Woche Mia Mack und Eva Marie Voracek glänzen. Mack erreichte vor einer Woche das Halbfinale in Sharm el Sheikh und macht dadurch ganze 180 Plätze gut auf Rang 1093. Voracek feiert nach ihrem Halbfinaleinzug in Heraklion ihre Rückkehr in die Top 1000 und wird nun auf Platz 927 geführt, 108 Positionen höher als noch vor einer Woche.
Auch in den höheren Regionen darf sich so manche deutsche Spielerin über einen Sprung nach vorne freuen. Selina Dal erklimmt nach den beiden Viertelfinals in Joue-les-Tours und Cherbourg-en-Cotentin mit Platz 547 neue Höhen, nachdem sie am letzten Montag noch auf Rang 615 geführt wurde. Luisa Meyer auf der Heide wird diese Woche für ihren Finaleinzug in Monastir belohnt und klettert von Platz 650 auf Platz 585.
Ebenso mehr als 50 Plätze nach oben steigt in dieser Woche Tessa Brockmann. Die 18-jährige, die zu Beginn des Jahres nicht einmal in der Weltrangliste geführt wurde, klettert nach ihrem Viertelfinaleinzug in Monastir um 54 Plätze und steht in ihrem Premierenjahr nun auf Platz 672, so hoch wie nie zu vor.
Weitere signifikante Verbesserungen in dieser Woche innerhalb der Top 1000 verzeichnen zudem Nastasja Schunk (338 -> 305), Marie Vogt (660 -> 627) und Gina Dittmann (869 -> 844). Für Dittmann ist der 844. Platz zudem ihr bislang bester in ihrer Karriere. Insgesamt befinden sich aktuell 49 deutsche Spielerinnen in den Top 1000.