Niemeier am Abend gegen Zidansek

Nachdem das Turnier in Miami aus deutscher Sicht mit Ausnahme des Doppeleinsatzes von Laura Siegemund bereits wenige Tage nach Beginn beendet ist, richten sich die Augen nun auf die beiden WTA 125-Turniere in Antalya und San Luis Potosi, die in dieser Woche über die Bühne gehen. Die Qualifikation in Antalya begann bereits am gestrigen Sonntag mit der bitteren Niederlage von Nastasja Schunk, die in drei Sätzen der Rumänin Miriam Bulgaru knapp unterlegen war.

Während das Hauptfeld in Antalya, bei dem mit Eva Lys, Ella Seidel und Noma Noha Akugue drei deutsche Spielerinnen am Start sind, erst am Dienstag beginnt, finden im mexikanischen San Luis Potosi die Erstrundenpartien bereits ab Montag statt. Dann wird unter anderem Jule Niemeier zu ihrem Match gegen die Slowenin Tamara Zidansek antreten. Sie ist neben der topgesetzten Tatjana Maria, die zum Auftakt auf die Ungarin Anna Bondar trifft, eine von zwei deutschen Starterinnen in Mexiko.

Wie Maria werden die drei deutschen Teilnehmerinnen beim 125K-Turnier in Antalya frühestens am Dienstag ihre Auftaktmatches bestreiten. Eva Lys bekommt es hierbei mit der an Nummer sieben gesetzten Serbin Olga Danilovic zu tun. Zudem trifft Ella Seidel auf die Kroatin Jana Fett. Noma Noha Akugue spielt gegen die an Nummer drei gesetzte Österreicherin Julia Grabher und steht somit wie Lys in der ersten Runde einer der acht gesetzten Spielerinnen gegenüber.

Antalya steht erstmals in dieser Woche für die deutschen Tennisspielerinnen zweimal auf dem Turnierplan. Neben dem WTA 125-Turnier findet in der türkischen Metropole parallel das klassische W15-Turnier statt, das in der Regel jede Woche ausgetragen wird.

Die Liste der deutschen Spielerinnen bei diesen Turnier ist zwar deutlich länger, deren Namen hingegen sind teilweise nur echten Hardcore-Fans ein Begriff. So konnten am gestrigen Sonntag Jasmina Stoppel, Carolin Raschdorf, Laura Böhner, Helena Buchwald, Vivien Sandberg, sowie Julia Victoria Rennert in der ersten Qualifikationsrunde Siege feiern, während hingegen Sophie Greiner, Christine Junge-Ilges und Sofia Gorovits bereits die Segel streichen mussten.