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Petkovic nach Achterbahnfahrt im Halbfinale von Charleston

Andrea Petkovic ist heute durch einen Dreisatzerfolg über Lucie Safarova ins Halbfinale von Charleston eingezogen. In einer Partie, in der sich beide Spielerinnen in ihren Schwächephasen abwechselten, war es letztlich die Deutsche, die hochverdient in die Runde der letzten vier einzog. Dort trifft Petkovic auf die Kanadierin Eugenie Bouchard, die überraschend die an 2 gesetzte Jelena Jankovic aus dem Rennen warf.

Das Match begann für die Darmstädterin nach Maß. Eine kurze Auszeit von Safarova ab dem 3:3 im ersten Satz genügte Petkovic, um das entscheidende Break zum 5:3 und somit letztlich auch den Satzgewinn realisieren zu können. Im zweiten Durchgang hingegen zeigte sich ein komplett anderes Bild. Safarova reduzierte ihre Fehlerquote deutlich und Petkovic fand zu dem Zeitpunkt kein Mittel gegen das agressiver gewordene Spiel der Tschechin. Daraus resultierte folgerichtig das 6:1 für Safarova.

Dieser schien Safarova jedoch nicht so zu beflügeln, wie man es annehmen hätte können. Nun war es ein weitere Mal die Deutsche, die das Kommando auf dem Platz zu übernehmen wusste. In den vielen engen Spielen hatte Petkovic das Glück, das bessere Ende für sich zu haben und die Partie für sich zu entschieden. Der 6:3 1:6 6:1-Erfolg jedoch ist alles andere als unverdient.

Morgen geht es für Andrea Petkovic gegen die junge aufstrebende Kanadierin Eugenie Bouchard um den Einzug ins Finale von Charleston. Es wäre Petkovics erstes Finale seit der Niederlage gegen Magdalena Rybarikova in Washington 2013. Zuvor hatte sie bereits ein weiteres Endspiel gegen Simona Halep in Nürnberg verloren.

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