Porsche Tennis Grand Prix auch 2024 top besetzt

Die nächste Auflage des Porsche Tennis Grand Prix steht vor der Tür und wie man es von jedem Jahr kennt, gibt sich die Weltelite auch in diesem Jahr die Klinke in die Hand. Angeführt wird das Feld auch diesmal von der Weltranglistenersten Iga Swiatek. Die Polin spielt in der Porsche Arena dieses Mal um ihren dritten Sportwagen in Folge, nachdem sie bereits in den beiden vergangenen Jahren das Siegerfahrzeug von der Rampe fahren durfte.

Auch ihre Finalgegnerin in ihren beiden Finals, Aryna Sabalenka, lässt es sich nicht nehmen, einen weiteren Anlauf im Kampf um einen Porsche als Siegertrophäe anzugehen. Die amitierende Australian Open-Siegerin wird auch 2024 an Nummer zwei gesetzt sein und Swiatek somit erneut erst im Finale begegnen, sollten beide bis dahin noch im Wettbewerb sein.

Hinter den beiden diesjährigen Aushängeschildern reiht sich ein illustres Feld beim diesjährigen Turnier ein. Die beiden US-Amerikanerinnen Cori Gauff und Jessica Pegula sind ebenso mit von der Partie wie auch die Wimbledonsiegerin von 2022, Elena Rybakina aus Kasachstan. Einen neuen Anlauf nimmt zudem Ons Jabeur, die im Vorjahr im Halbfinale gegen Iga Swiatek verletzt aufgeben musste.

Selbst die weitere Meldeliste liest sich wie die crème de la crème des Tennissports. Die aufstrebende Chinesin Qinwen Zheng zählt genauso zu den diesjährigen Protagonistinnen wie auch die amtierende Wimbledon-Championesse Marketa Vondrousova. Die Top 10 der Meldeliste beschließen die Lettin Jelena Ostapenko und die Italienerin Jasmine Paolini.

Der Cut-off liegt in diesem Jahr bei Meldeschluss bei 31, was für dieses Turnier üblich ist. Als letzte Spielerin hat es die Tschechin Linda Noskova direkt ins Hauptfeld geschafft, Die weiteren noch verbliebenen Spielerinnen, die bislang nicht erwähnt wurden, lauten Liudmila Samsonova, Ekaterina Alexandrova, Veronika Kudermetova, Emma Navarro, Barbora Krejcikova, Sorana Cirstea, Marta Kostyuk, Elise Mertens und Anastasia Potapova.

Aus deutscher Sicht muss man auf die Wildcards verweisen. Die beiden regulär zu vergebenden Wildcards dürften an die beiden BJK Cup-Spielerinnen Tatjana Maria und Laura Siegemund gehen, zudem belegt Angelique Kerber eine der beiden Top 20-Wildcards. Die zweite Top 20-Wildcard ist für die Britin Emma Raducanu reserviert, jedoch besteht die Möglichkeit, dass die ehemalige US Open-Siegerin nicht antreten kann, nachdem sie kurzfristig ihren Start in Miami absagen musste.

Das Feld für die Qualifikation steht erst in der kommenden Woche fest. Hier werden zumindest Tamara Korpatsch und Jule Niemeier als Teilnehmerinnen erwartet. Zwei weitere deutsche Spielerinnen werden via Wildcard in der Qualifikation dabei sein.