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Titelchancen für Kuhl und Schmidt am Sonntag

Carolina Kuhl steht im Finale des W15-Turniers im luxemburgischen Esch-sur-Alcette. Die letzte der einst sieben gestarteten Deutschen im Feld konnte sich am Samstag gegen die Belgierin Tilwith Di Girolami mit 6:3 und 6:3 durchsetzen und könnte sich bei ihrer ersten Turnierteilnahme in diesem Jahr direkt mit dem ersten Titel belohnen. Ihre Gegnerin am Sonntag ist die Ukrainerin Veronika Podrez, die im Halbfinale gegen die Österreicherin Tamara Kostic in drei Sätzen gewann.

Antonia Schmidt bestreitet am Sonntag das Finale in Fort-de-France auf Martinique. Nach ihrem 7:5, 1:6 und 6:3-Sieg im Halbfinale über die Französin Astrid Lew Yan Foon wartet nun deren an Nummer vier gesetzte Landsfrau Jenny Lim im Endspiel am Sonntag, die die topgesetzte Marokkanerin Yasmine Kabbaj aus dem Rennen genommen hat.

Vier deutsche Spielerinnen hatten am Samstag insgesamt die Chance, bei ihren ITF-Turnieren ins Finale einzuziehen. Neben Kuhl und Schmidt waren auch Tessa Brockmann und Nastasja Schunk im Einsatz. Beiden jedoch blieb der Erfolg an diesem Tag verwehrt. Beim W15-Turnier in Monastir musste Tessa Brockmann in ihrem elften Match innerhalb von 13 Tagen im dritten Satz gegen Milana Zhabrailova aufgeben und verpasste so ihren zweiten Finaleinzug in Folge.

Beim W35-Turnier im englischen Loughborough endete der erste Einsatz 2024 für Nastasja Schunk ebenfalls in der Vorschlussrunde. Gegen die Französin Manon Leonard erwischte die Deutsche einen glatten Fehlstart und verlor den ersten Satz mit 1:6. Im zweiten Durchgang konnte Schunk einen 4:0-Vorsprung nicht ins Ziel retten und musste sich am Ende mit 1:6 und 5:7 geschlagen geben. Schunk war nach ihrer langen Verletzungspause im vergangenen Jahr mit ihrem "protected ranking" ins Hauptfeld gekommen.

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