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Überraschungen in Meerbusch bleiben aus

Der Abschluss der ersten Hauptrunde beim TeReMeer Open Ladies NRW Grand Prix, wie das W50-Turnier in Meerbusch offiziell heißt, verlief aus deutscher Sicht ernüchternd. Von den insgesamt neun deutschen Spielerinnen, die am Mittwoch ihre Erstrundenbegegnung bestritten, gelang es lediglich der topgesetzten Mona Barthel, ihre Partie erfolgreich zu bestreiten und das bezeichnend gegen eine Landsfrau. Nach der Absage von Barthels ursprünglicher Gegnerin Magali Kempen ist Paula Rumpf für die Belgierin ins Hauptfeld nachgerückt.

Die 20-jährige musste jedoch schnell feststellen, dass es für sie gegen die erfahrene Barthel in dieser Partie nichts zu holen geben wird. Mit 6:1 und 6:1 gewann die ehemalige Nummer 23 der Welt wie erwartet gegen die deutsche Nachwuchsspielerin.

Zur Ehrenrettung der deutschen Damen in Meerbusch sei gesagt, dass alle Spielerinnen, die heute ausgeschieden sind, entweder aus der Qualifikation kamen oder mit einer Wildcard versehen wurden. Lediglich Fabienne Gettwart stand direkt im Hauptfeld, hatte mit der an Nummer acht gesetzten Serbin Lola Radivojevic eine ziemlich undankbare Aufgabe zu lösen.

Damit stehen lediglich zwei deutsche Spielerinnen in Meerbusch im Achtelfinale. Neben Mona Barthel gelang gestern bereits Julia Middendorf der Sprung unter die letzten 16. Wie Barthel setzte auch sie sich mit Alexa Volkov gegen eine Landsfrau durch. Nächste Gegnerin von Middendorf ist die an Nummer sieben gesetzte Österreicherin Sinja Kraus, Barthel trifft in Runde zwei auf die Spanierin Irene Burillo Escorihuela.

So sieht das Achtelfinale in Meerbusch aus:

Mona Barthel (1)  - Irene Burillo Escorihuela
Silvia Ambrosio - Lola Radivojevic (8)
Kamilla Bartone (Q) - Sofia Costoulas
Vlada Ekshibarova (Q) - Raluca Serban

Leonie Küng (5) - Alexis Blokhina (Q)
Amina Anshba - Berfu Cengiz (3)
Sinja Kraus (7) - Julia Middendorf
Laura Mair (Q) - Kathinka von Deichmann (2)

Veröffentlichungsdatum:
Turnier: Meerbusch 2024