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Weiter kein ITF-Titel für deutsche Damen 2024

Die deutschen Spielerinnen warten weiter auf ihren ersten Titelgewinn auf der ITF-Tour in diesem Jahr. Bereits dreimal kam es in diesem noch jungen Jahr zu einem Finale mit deutscher Beteiligung, dreimal verließen die deutschen Damen als Verliererinnen den Platz. In der Vorwoche war es die junge Tessa Brockmann, die im Endspiel beim W15-Turnier in Monastir gegen die Tschechin Amelie Smejkalova mit 2:6 und 3:6 unterlegen war. Auch diesen Sonntag war nicht mehr drin.

In dieser Woche waren es mit Carolina Kuhl und Antonia Schmidt sogar zwei Eisen, die das deutsche Damentennis im Feuer hatte. Kuhl scheiterte zunächst beim W15-Turnier im luxemburgischen Esch-sur-Alzette mit 4:6 und 3:6 an der Ukrainerin Veronika Podrez, am Abend folgte ihr Antonia Schmidt beim Turnier derselben Kategorie in Fort-de-France auf Martinique. Sie unterlag der Französin Jenny Lim in drei Sätzen mit 6:4, 2:6 und 2:6.

In der kommenden Woche wird es keine deutsche Spielerin im Finale eines W15-Turniers geben. Es findet schlichtweg keines statt. Dafür stehen fünf W35- und zwei W50-Turniere parallel zur ersten Woche der Australian Open im Turnierkalender. Bis zum ersten Turnier auf deutschem Boden müssen sich die Fans hingegen noch etwas länger gedulden. Die AK Ladies Open in Altenkirchen, in diesem Jahr ein Turnier der neuen Kategorie W75, starten erst am 12. Februar. Wann danach das nächste Turnier in Deutschland stattfindet, steht aktuell noch nicht fest.

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