Korpatsch nutzt Chance als Nachrückerin

Tamara Korpatsch, die in der finalen Qualifikationsrunde an der Australierin Storm Sanders gescheitert war, hat nun doch noch ihre Chance im Hauptfeld des Porsche Tennis Grand Prix erhalten. Aufgrund der verletzungsbedingten Absage der Italienerin Jasmine Paolini ist die Hamburgerin nachgerückt und hat das bestmögliche aus ihrer Situation herausgeholt. Gegen Paolinis Landsfrau Camila Giorgi verlor Korpatsch zwar den ersten Satz, in der Folge jedoch gelangte sie auf die Siegerstraße und konnte sich in drei Sätzen durchsetzen. Kurios: im Achtelfinale könnte sie erneut auf Storm Sanders treffen, sollte diese am Mittwoch gegen Emma Raducanu erfolgreich sein.

Mit Nastasja Schunk und Jule Niemeier sind heute noch zwei weitere deutsche Spielerinnen im Einsatz gewesen. Beide haben sich teuer gegen ihre Gegnerinnen verkauft, am Ende sollte es leider nicht zum Achtelfinaleinzug reichen.