Direkt zum Inhalt

Noha Akugue letzte verbliebene Deutsche in Hechingen

Das deutsche Kontingent bei den boso Ladies Open hat sich am Viertelfinaltag gelichtet. Bereits gestern war klar, dass es zumindest eine deutsche Spielerin sicher ins Halbfinale schaffen wird, da mit Julia Middendorf und Noma Noha Akugue zwei Landsfrauen aufeinandertrafen. Zudem hatte Mara Guth am Freitag noch die Chance, ins Viertelfinale nachzuziehen, nachdem ihre Achtelfinalpartie gegen die Belgierin Marie Benoit nach Ende des zweiten Satzes am gestrigen Abend wegen Dunkelheit abgebrochen werden musste.

Ein Happy-End gab es für Guth jedoch nicht. Im heute nachgeholten dritten Satz lag die Deutsche schnell mit 1:5 zurück, konnte jedoch auf 4:5 verkürzen und führte sogar bei eigenem Aufschlag mit 40:15, ehe vier Punkte in Folge für Benoit die Hoffnung auf einen möglichen Viertelfinaleinzug der 21-jährigen zunichte machten.

Somit musste das rein deutsche Viertelfinale darüber entscheiden, welche deutsche Spielerin auch am Samstag noch in Hechingen im Wettbewerb sein wird. Hier hatte Noma Noha Akugue am Ende klar das bessere Ende für sich und siegte verdient mit 6:3 und 6:2 über Julia Middendorf. Auf ihr Halbfinalgegnerin muss die letzte verbliebene deutsche Spielerin jedoch noch warten. Diese wird erst in der Partie zwischen Marie Benoit und Ekaterina Makarova ermittelt, die am Abend ausgetragen wird. Das zweite Halbfinale bestreiten die Tschechin Darja Vidmanova und die Siegerin der Partie zwischen der Qualifikantin Marina Melnikova und der an Nummer zwei gesetzten Ungarin Anna Bondar.

Veröffentlichungsdatum:
Turnier: Hechingen 2024