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Paszek siegt im Nervenkrimi

Angelique Kerber hat ihren dritten Turniersieg des Jahres leider verpasst. In einem packenden Finale von Eastbourne verwandelte ihre Gegnerin Tamira Paszek letztlich ihren dritten Matchball zum schlussendlichen 5:7 6:3 7:5. Die Österreicherin bot der Kielerin von Anfang bis Ende Paroli und konnte auch einen 0:40-Rückstand bei 3:5 im letzten Satz noch zum Spielgewinn drehen. An Selbstvertrauen fürs Wimbledon-Turnier gegen Caroline Wozniacki dürfte es Paszek daher nicht mangeln.

Kerber führte schnell 3:0 im ersten Satz, ehe Paszek ins Spiel fand und zum 3:3 ausglich. Erst bei 6:5 schaffte die dreifache Turniersiegerin dieses Jahres das entscheidende Break zur Satzführung. Paszek aber drehte im zweiten Durchgang auf, führte schnell mit zwei Breaks 4:1, ehe Kerber auf 3:4 herankommen konnte, mit einem weiteren Aufschlagverlust allerdings den Satz an die Österreicherin abgab.

Im entscheidenden Durchgang blieb zunächst alles in der Reihe, ehe Kerber ihrer Gegnerin den Aufschlag zum 3:2 abnahm. Bei 5:3 und Aufschlag Paszek konnte Kerber insgesamt fünf Matchbälle nicht nutzen und gab daraufhin ihr eigenes Service zum 5:5 ab. Nach einem weiteren Aufschlagverlust konnte Paszek letztlich das Match mit dem dritten Matchball für sich entscheiden.

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