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Siegemund und Haddad Maia scheitern nur knapp

Laura Siegemund und Beatriz Haddad Maia sind im Viertelfinale der China Open äußerst knapp gescheitert. Im Duell gegen die beiden Olympiasiegerinnen aus Italien, Sara Errani und Jasmine Paolini, musste am Ende der Matchtiebreak über Sieg und Niederlage entscheiden. Trotz einer zwischenzeitlichen 4:1-Führung musste sich das deutsch-brasilianische Duo hier geschlagen geben und unterlag am Ende etwas unglücklich mit 5:7, 6:4 und 8-10.

Obwohl die Reise der beiden damit in Peking beendet ist, haben Siegemund und Haddad Maia gezeigt, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen sein wird. Für eine Teilnahme bei den WTA Finals in diesem Jahr ist es fraglos zu spät, unabhängig davon, was in den restlichen Turnieren in diesem Jahr noch geschieht. Sollten die beiden Finalistinnen von Indian Wells 2023 auch im kommenden Jahr gemeinsam auf der Tour unterwegs sein, käme die Qualifikation für das Jahresendturnier im kommenden Jahr nicht wirklich überraschend.

Errani und Paolini treffen nun im Halbfinale auf die beiden US-Amerikanerinnen Sofia Kenin und Bethanie Mattek-Sands. Bleibt es dabei, dass Siegemund und Haddad Maia in jedem Turnier gegen die späteren Titelträgerinnen unterliegen, so wären die olympischen Goldmedaillengewinnerinnen in wenigen Tagen auch die Siegerinnen der China Open. Ansonsten wäre diese Serie gerissen.

Veröffentlichungsdatum:
Turnier: Peking 2024