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Korpatsch und Siegemund am Samstag in Wuhan im Einsatz

Laura Siegemund scheint das Losglück mittlerweile komplett verlassen zu haben. Nachdem ihr bei den China Open ausgerechnet die aufstrebende Qualifikantin Yuliia Starodubtseva in der ersten Runde zugelost worden war, die im weiteren Verlauf des Turniers bis ins Viertelfinale vorstieß, ehe sie an der US-Amerikanerin Gauff scheiterte, droht der Schwäbin auch in Wuhan in der Einzelkonkurrenz ein frühes Aus. Ihre Gegnerin in der ersten Qualifikationsrunde lautet nämlich...Yuliia Starodubtseva.

Während also Siegemund ein weiteres Mal an der Ukrainerin zu scheitern droht (was alles andere als ausgemachte Sache ist), sieht es für deren Landsfrau Tamara Korpatsch auch nur unwesentlich besser aus. Die zweite deutsche Teilnehmerin an der Qualifikation bei den Wuhan Open hat ein ähnlich unglückliches Los zum Auftakt erwischt. Sie trifft auf die an Nummer sechs gesetzte Erika Andreeva.

Blickt man eine Runde weiter auf die möglichen Gegnerinnen in der Finalrunde, so wäre Siegemund wohl klar im Vorteil. Sie träfe entweder auf die Australierin Arina Rodionova oder die an Nummer 15 gesetzte Anna Bondar. Korpatsch hingegen könnte ein Duell mit der nächsten aufstrebenden Nachwuchsspielerin drohen, sollte die Tschechin Linda Fruhvirtova sich gegen die an Nummer 14 gesetzte Ukrainerin Lesia Tsurenko durchsetzen können.

Neben Siegemund und Korpatsch sind keine weiteren deutschen Spielerinnen in Wuhan am Start, sei es in der Qualifikation oder direkt im Hauptfeld. Dafür tritt Siegemund auch hier zusätzlich in der Doppelkonkurrenz an der Seite der Brasilianerin Beatriz Haddad Maia an.

Veröffentlichungsdatum:
Turnier: Wuhan 2024