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Neue Weltrangliste: Bestwerte für Lys, Werner und Voracek

Caroline Werner heißt die Aufsteigerin der Woche in der heute neu erschienen Weltrangliste. Die 28-jährige, die beim WTA 125-Turnier im spanischen La Bisbal d'Emporda über die Qualifikation bis ins Viertelfinale gelangt war, wird heute auf Platz 331 notiert und somit so hoch wie noch nie zuvor in ihrer bisherigen Karriere. An eine Pause denkt Werner in dieser Woche indes nicht. Sie geht heute bereits wieder in der Qualifikation beim W100-Turnier in Zaragoza an den Start.

Wie bereits vor wenigen Tagen vermeldet, geht es auch für Eva Lys erneut ein wenig nach oben. Von Platz 70 verbessert sie sich heute auf Platz 68 und hat somit ebenfalls einen neuen Höchstwert im Ranking erreicht. In dieser Woche geht Lys beim Billie Jean KIng Cup an den Start. Ihr Comeback auf der Tour gibt sie in der kommenden Woche beim Porsche Tennis Grand Prix.

Die dritte Spielerin, die innerhalb der Top 1000 ein neues Karrierehöchstranking erklimmt, ist Eva Marie Voracek. Die 26-jährige hat sich dank ihres Viertelfinaleinzugs in Heraklion um weitere 16 Plätze verbessert und landet nun auf Platz 747.

Noch ein paar Plätze mehr als Caroline Werner hat in dieser Woche deren Landsfrau Julia Stusek gutgemacht. Dank ihres Viertelfinaleinzugs beim W15-Turnier in Monastir klettert sie sogar um 39 Plätze von Platz 984 auf 945. Bis zu ihrem einstigen Top-Ranking, das sie mit Sicherheit in dieser Saison noch erreichen dürfte, fehlen ihr nun nur noch knapp 200 Plätze.

Weitere Verbesserungen im zweistelligen Bereich gibt es innerhalb der Top 1000 keine mehr. Außerhalb davon ist Luisa Hrda zu erwähnen, die beim W50-Turnier in Bujumbara die erste Qualifikationsrunde erfolgreich meistern konnte und sich damit um 25 Plätze auf Platz 1223 verbessern kann.

An der Spitze ändert sich ebenfalls kaum etwas. Eva Lys liegt weiter vor Tatjana Maria, Laura Siegemund und Jule Niemeier. Allerdings droht Siegemund, demnächst aus den Top 100 zu fallen. Aktuell wird sie noch auf Platz 95 notiert, da kommt die Wildcard in Stuttgart wohl gerade recht. Da sie dort im Vorjahr in der ersten Runde gescheitert war, kann sie bereits mit einem Auftaktsieg wieder Boden gutmachen.

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