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WTA-Saison endet aus deutscher Sicht enttäuschend

Nach Mona Barthel hat auch Noma Noha Akugue beim WTA 125-Turnier in Limoges ihr Auftaktmatch verloren. Trotz deutlicher Führung unterlag sie der Lettin Darja Semenistaja in drei Sätzen und besiegelte dadurch einen enttäuschend verlaufenden Abschluss der diesjährigen WTA-Saison. Obwohl mit Tamara Korpatsch und Eva Lys zwei deutsche Spielerinnen kurzfristig absagen mussten, durfte man dennoch zumindest mit einem Matchgewinn beim letzten WTA-Turnier des Jahres rechnen.

Die Partie von Noha Akugue begann zwar direkt mit einem Aufschlagverlust der Deutschen, im Verlauf des Satzes jedoch gewann sie nach und nach die Oberhand und gewann diesen auch verdient mit 6:4. Auch im zweiten Satz sprach lange nichts für eine mögliche Wende zugunsten der Lettin. Nach einem Break zum 3:1 vergab die Hamburgerin drei Spielbälle zur 4:1-Führung und kassierte stattdessen zwei Breaks in Folge. Ein dritten zum 3:6-Satzverlust konnte Noha Akugue zwar gerade noch verhindern, mit eigenem Aufschlag dann glich Semenistaja mit 6:4 in Sätzen aus.

Der dritte Satz gestaltete sich lange ausgeglichen, ehe es die Lettin war, die mit Break und 3:2 in Führung gehen konnte. Ihrer Gegnerin gelang zwar zunächst prompt das Rebreak, einen weiteren Aufschlagverlust konnte Noha Akugue jedoch nicht mehr kompensieren. Mit dem letztendlich dritten verlorenen Aufschlagsspiel in Folge besiegelte sie die 6:4, 4:6 und 3:6-Niederlage.

Veröffentlichungsdatum:
Turnier: Limoges 2023