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Angelique Kerber kämpft vergebens gegen Flavia Pennetta

Angelique Kerber spielte wahrlich kein schlechtes Match im Achtelfinale der Australian Open, doch gegen Flavia Pennetta war an diesem Tag beim 1:6 6:4 5:7 einfach kein Kraut gewachsen. Mit einer beeindruckenden Vorstellung sorgte die Italienerin für das Aus der letzten verbliebenen Deutschen im Turnier und zog letztlich verdient ins Viertelfinale der Australian Open ein. Kerber wartet somit trotz ansprechender Leistung auf das nächste Grand-Slam-Viertelfinale ihrer Karriere seit Wimbledon 2012.

Kerber nervenstark, Barthel planlos

Nichts neues aus dem deutschen Lager auch bei den Australian Open. Wie fast immer bei großen Turnieren in der jüngsten Vergangenheit heißt auch diesmal die letzte deutsche Vertreterin Angelique Kerber. In ihrer Drittrundenpartie zeigte die deutsche Nummer 1 zwar phasenweise Schwächen, gewann letztlich dennoch souverän mit 6:3 und 6:4. Mona Barthel hingegen ließ die große Chance aufs Achtelfinale liegen. Sie unterlag Flavia Pennetta mit 1:6 und 5:7.

Kerber und Barthel in Runde 3, Lisicki sensationell raus

Als Sabine Lisicki souverän den ersten Satz gegen Monica Niculescu mit 6:2 gewonnen hatte, deutete nichts, aber rein gar nichts, darauf hin, dass in dieser Partie noch etwas schiefgehen könnte. Was dann folgte, lässt sich nur schwer nachvollziehen. Niculescu spielte nach wie vor ihr slicegeprägtes Spiel, das sie bereits einen Satz gekostet hatte, während Lisicki völlig ohne Not mehr Risiko ging und damit ein ums andere Mal das Nachsehen hatte.

Aus in Runde 1 für Witthöft und Petkovic in Melbourne

Ein rein deutsches Finale ist bei den Australian Open bereits nach der ersten Runde theoretisch nicht mehr möglich. Die beiden in die untere Hälfte gelosten Deutschen Carina Witthöft und Andrea Petkovic unterlagen in ihren Auftaktpartien jeweils klar in zwei Sätzen. Somit haben von acht gestarteten deutschen Damen fünf die zweite Runde erreicht. Gestern war bereits Geburtstagskind Dinah Pfizenmaier an Yanina Wickmayer gescheitert.

Deutsche Erfolge im Fünferpack bei den Australian Open

Die deutschen Damen sind überaus erfolgreich in das erste Grand Slam-Turnier des Jahres gestartet. Mit Angelique Kerber, Sabine Lisicki, Mona Barthel, Annika Beck und Julia Görges haben fünf der heute sechs gestarteten Damen die zweite Runde erreicht. Lediglich Dinah Pfizenmaier musste sich trotz tollem Kampf der Belgierin Yanina Wickmayer mit 6:7(5) und 3:6 geschlagen geben.

WTA Finals bis 2026 in Saudi-Arabien

Monatelang wurde darüber gemutmaßt, jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack. Die WTA Finals finden von diesem Jahr an bis mindestens 2026 im saudi-arabischen Riad statt. Damit folgt nun auch die WTA der Spur des Geldes. Immerhin herrscht dadurch in diesem Jahr deutlich früher Klarheit, was den Austragungsort des Finalturniers anbetrifft. In den letzten drei Jahren waren es eher Last-minute-Entscheidungen, als die Finals erst kurz vor Saisonende nach Guadalajara bzw. Fort Worth und Cancun vergeben wurden.

Turniersieg verpasst ! Kerber verzweifelt an Pironkova

Wer nach dem Break zum 2:1 im ersten Satz zugunsten der haushohen Favoritin Angelique Kerber auf zwei entspannte Sätze Einbahnstraßentennis gehofft hatte, wurde schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Tsvetana Pironkova, noch die Nummer 107 der Welt, legte am heutigen Tage alles in die Waagschale, um sich den Titel von Sydney zu greifen. Mit Erfolg. Am Ende siegte die Bulgarin mit 6:4 und 6:4 und feierte ihren ersten WTA-Titel.

Deutsche Damen mit machbarem Auftakt

Australian OpenDer große Hammer für die sieben deutschen Teilnehmerinnen bei den Australian Open ist ausgeblieben. Die größten Sorgen müsste sich wohl Carina Witthöft machen, falls sie sich erfolgreich durch die Qualifikation spielt. Ihr droht ein Re-Match von Wimbledon 2013. Ihre damalige Gegnerin Kimiko Date-Krumm wird wie damals in Runde 1 auf eine Qualifikantin treffen.

Kerber schlägt auch Keys - Team Angie im Finale von Sydney

Angelique Kerber scheint auf dem Weg zum Titel von Sydney nichts mehr aufzuhalten. Auch die US-Amerikanerin Madison Keys war heute faktisch chancenlos bei deren 4:6 2:6-Niederlage im Halbfinale des Premier-Events. Nun kann nur noch die bulgarische Qualifikantin Tsvetana Pironkova Kerber den Titel streitig machen. Sie besiegte völlig überraschend die haushohe Favoritin Petra Kvitova glatt in zwei Sätzen.