NÜRNBERGER Versicherungscup ab 2014 direkt vor Roland Garros
Er war ja schon ein bisschen stiefmütterlich, der Termin für ein Sandplatzturnier mitten in der ohnehin kurzen Grassaison. Doch dieser Zustand wird nur einmalig bleiben. Bereits 2014 rückt der NÜRNBERGER Versicherungscup um drei Wochen nach vorne im Kalender und findet nun vom 17. - 24. Mai und somit direkt vor Roland Garros statt.
Benjamin Ebrahimzadeh neuer Tour-Coach von Angelique Kerber
Endlich ist es offiziell ! Nachdem schon seit Monaten über einen Wechsel im Trainerbereich bei Angelique Kerber spekuliert wurde, steht nun fest, dass Benjamin Ebrahimzadeh, der in der vergangenen Saison bereits häufiger an der Seite der Kielerin zu sehen war, ab 2014 fester Tour-Coach der 25jährigen wird. Damit tritt er die Nachfolge von Torben Beltz an, der jahrelang erfolgreich an der Seite von Kerber agierte und sie im vergangenen Jahr in die Top 10 führte.
Porsche Tennis Grand Prix auch 2014 mit erlesenem Feld
Auch in der kommenden Saison wird absolute Weltklasse beim Porsche Tennis Grand Prix erwartet.
WTA Championships: Bitteres Aus für Kerber, Li und Jankovic im Halbfinale
Angelique Kerber hat das Endspiel um den Einzug ins Halbfinale von Istanbul leider verloren. In einer hochklassigen Partie musste sie sich der Tschechin Petra Kvitova in drei Sätzen mit 7:6(3) 2:6 3:6 geschlagen geben. Damit endet die Saison für die Deutsche zwei Tage früher als erhofft. Neben Kvitova ziehen zudem auch Na Li und Jelena Jankovic in die Vorschlussrunde ein. Die Chinesin bezwang Victoria Azarenka mit 6:2 und 6:1 und besiegelte somit deren Aus in Istanbul.
WTA Championships: Serena Williams schlichtweg zu stark für Angelique Kerber
Kein Grund, sich zu verstecken. Wie Trainer Ebrahimzadeh beim Stande von 3:6 1:4 richtig anmerkte, hätte die heutige Leistung von Angelique Kerber wohl gegen die meisten anderen Kontrahentinnen ausgereicht. Nicht aber gegen Serena Williams.
Annika Beck verpasst ersten WTA-Titel
Vor der Begegnung gegen Caroline Wozniacki hatte Annika Beck noch gut lachen und es ist ihr auch trotz der Niederlage in ihrem ersten WTA-Finale nicht vergangen. Gegen die dänische Nummer 1 ergaben sich für die Deutsche insbesondere zu Beginn der Partie Chancen, das Match in die Hand zu nehmen. Knackpunkt im Match dürfte der Aufschlagverlust bei 2:3 im ersten Satz gewesen sein, als Beck ihre Chancen zum 3:3 liegen ließ und fortan zusehen musste, wie Wozniacki die Partie in ihre Richtung drehte und am Ende mit 6:2 6:2 triumphierte.
Annika Beck erreicht erstes WTA-Finale, leider nicht gegen Sabine Lisicki
Annika Beck hat in ihrer noch jungen Karriere erstmals das Finale eines WTA-Turnieres erreicht. Gegen Stefanie Vögele profitierte sie im Halbfinale von Luxembourg nach hart erkämpftem ersten Satz beim Stande von 7:5 1:0 von der Aufgabe ihrer Gegnerin. So traurig dies für die Schweizerin auch sein mag, soll es den Erfolg der Deutschen in dieser Woche bislang keinesfalls schmälern. Im morgigen Finale um 15 Uhr trifft sie auf die Dänin Caroline Wozniacki, die gegen Sabine Lisicki mit 6:4 6:4 erfolgreich war.
Deutsche Damen räumen auf ITF-Tour ab
Ein aus deutscher Sicht überaus erfolgreicher Tennistag neigt sich langsam dem Ende entgegen. An diesem Mittwoch bestritten elf Spielerinnen bei diversen ITF-Turnieren ihre Erstrundenpartien, zudem kämpfte Qualifikantin Stephanie Wagner beim W75-Turnier in Split gegen die Kroatin Pia Lovric bereits um den Einzug ins Viertelfinale.
Wahnsinn in Luxembourg: Annika Beck schlägt Dauerläuferin Katarzyna Piter
Dieses Match hatte ohne Frage keine Verliererin verdient. Nach weit über drei Stunden Spielzeit und Matchbällen auf beiden Seiten bezwingt Annika Beck die polnische Qualifikantin Katarzyna Piter mit 6:3 6:7(3) und 7:6(5) und zieht somit ins Halbfinale bei ihrem letzten WTA-Turnier des Jahres ein.
Lisicki souverän im Viertelfinale, Petkovic unterliegt Knapp
Nur bis zum 3:3 konnte die krasse Außenseiterin Tereza Smitkova mit Sabine Lisicki in Luxembourg mithalten, dann aber zeigte die Deutsche, wer in diesem Jahr in Wimbledon das Finale erreicht hat. Nachdem ihr das Break zum 4:3 zum Satzgewinn genügte, stand die Tschechin im zweiten Satz komplett auf verlorenem Posten. Sabine Lisicki hingegen beeindruckte und ließ keinen Zweifel daran, dass sie zum Favoritenkreis bei diesem Turnier gehört.