ANNA ZAJA (an 4 gesetzt) - Shoshyna (Ukraine, Nummer 732 der Welt) 3-6, 7-5, 7-6 (7-5)
Knapp an der Blamage vorbei: Anna lag im dritten schon 0-2 hinten, hatte dann aber bei 6-5 2 Matchbälle - nutzte sie nicht, konnte aber ein 1-3 im Tiebreak drehen. Spieldauer: 2 Stunden, 51 Minuten.
Starkes 6:3 und 7:5. Jetzt gegen Allertova oder Martincova.
Es brennt also noch Licht im Keller und Zaja kommt jetzt eigentlich erst ins beste Tennisalter. Ich werde nie begreifen, wie der DTB Spielerinnen wie Zaja oder Korpatsch konsequent links liegen lässt und stattdessen andere jahrelang hindurchschleift ohne sichtbare Ergebnisse. Mich würde auch interessieren, wieso Hobgarski nicht mehr im Porsche Talent Team ist, obwohl die fraglos noch zu den größeren Talenten zählt, aber dafür gibts ja nen anderen Thread, also wer drauf antworten will, bitte hier weiter: http://wtatennis.de/forum/tennis-allgemein/die-allgemeine-entwicklung-de...
6-7 (2-7), 4-6 gegen die japanische Weltranglisten-631. Shuko Aoyama in der 1. Qualirunde von Charleston. Shuko kannte man bisher eher als erfolgreiche Doppelspielerin. Überzeugte zuletzt aber im Einzel (für eine Spielerin mit diesem Ranking) schon in Doha gegen Cirstea und Tomljanovic.
Was ist nur mit Anna Zaja los ? Unterliegt in Q1 von Bogota gegen eine Wildcardspielerin in drei Sätzen. Hoffentlich hat sie bei ihrem Heimturnier in zwei Wochen mehr Glück.
Mit Anna Zaja hat die erste Deutsche die erste Runde der Qualifikation in Stuttgart überstanden. In beiden Tie Breaks hat sie ihre Comeback Qualitäten unter Beweis gestellt und nach Rückstand beide Sätze gewonnen. Gegnerin war die Griechin Valentini Grammatikopoulou.
Wer weiß, ob sie nicht noch durch eine kurzfristige Absage ins Hauptfeld rutscht.
Schade, dass sie ihre Chancen im Match nicht nutzen konnte,letztendlich hat sich die favorisierte Spanierin durchgesetzt.
Q1: Jasmine Paolini (ITA) gegen Anna Zaja (GER) 6:2 6:4
Die Quali Roland Garros 2019 ist im Eurosport Player live und auf Abruf verfügbar. Die Hauptfelder von Nürnberg und Strassburg sehen eher bescheiden aus, das Wetter lässt dort bis jetzt ein regelmäßiges Spielen nicht zu. Eine gute Gelegenheit für mich, mal zu schauen, was sich jenseits der 100er Plätze im Ranking so tut.
Und so habe ich mich gestern Abend entschieden, das Match von Anna Zaja gegen Jasmine Paolini zu schauen. Beide werden im im Ranking um Platz 200 geführt. Bis zum ersten Seitenwechsel wurden für drei sichere Holds gerade mal 5 Minuten gespielt, aber dann... Zaja war für mich sowohl hinter ihrem Aufschlag als auch beim Return zu defensiv eingestellt. Von dieser Position weit hinter der Grundlinie konnte sie das Spiel nicht gestalten, egal was sie auch, teilweise verzeifelt und verkrampft aus der wenig aussichtsreichen Defensive, versuchte. Paoline spielte offensiver, druckvoller, aber nicht wesentlich fehlerfreier. Das 6:2 im ersten Satz sieht deutlicher als es real war.
Der zweite Satz begann sehr nervös. Dann setzte sich Paoline mit Break ab und das Match verlief im Sog des bescheidenen ersten Satzes bis zum 5:2 weiter. Zaja stand nun mit dem Rücken zur Wand. Ob es das war oder welcher Einfluss auch immer. Jetzt nahm das Match fahrt auf. Zaja stand nun auch an der Grundlinie und wehrte sich. Mit der stärkeren Gegenwehr wurde das Match ausgeglichener. Beide zeigten von un an sehenswertes Tennis. Nach Abwehr eines Matchballes gelang Zaja das Rebreak auf 4:5. Mit eigenem Aufschlag, um im Match zu bleiben ging sie sicher zwei Punkte vor und dann kippte das Momentum. Ein zu komplizierter Rückhand-Stopball blieb im Netz hängen. Die Nervosität stieg und es folgte ein Doppelfehler. Mit dem zweiten Matchball und einem zu langen Grundlinenschlag von Zaja holte sich Paolini das Match nach etwa 90 Minuten.
Die letzte Phase hat gezeigt, dass für Zaja mehr drin war. Das Match war über weite Teile geprägt von vielen Fehlern und nur in der zweiten Hälfte des zweiten Satzes sehenswert.
Nach 2 h 48 hat Anna Zaja an ihrem Geburtstag mit 7:6 (5), 6:7 (3) und 6:3 gegen die Französin Myrtille Georges gewonnen. In der nächsten Runde geht es gegen die an Nr 17 des Qualifeldes gesetzte Brasilianerin Haddad Maia.
Nach knapp dreieinhalb Stunden verliert Anna ihr Erstrundenmatch beim Challenger in Bastad gegen die Nummer 320 der Welt (Björklund aus Schweden) in drei Tiebreaks ...
....und auch die 3-Satz-Niederlage in der zweiten Runde der Wimbledon-Qualifikation 63 46 26 erscheint nach den Doping-Enthüllungen betreffend Haddad Maia in einem anderen Licht... Bitter...
Aber genauso wie Tamara Korpatssch hat es bei Anna Zaja etwas länger gedauert, allerdings mit dem besseren Ende für die Deutsche. Knapp 3 Stunden brauchte sie für den 6:4, 3:6 und 7:5 Sieg gegen die Mitqualifikantin Dejana Radanovic.
25-k-Turnier in Trnava/Slowakei, 1. Runde:
ANNA ZAJA (an 4 gesetzt) - Shoshyna (Ukraine, Nummer 732 der Welt) 3-6, 7-5, 7-6 (7-5)
Knapp an der Blamage vorbei: Anna lag im dritten schon 0-2 hinten, hatte dann aber bei 6-5 2 Matchbälle - nutzte sie nicht, konnte aber ein 1-3 im Tiebreak drehen. Spieldauer: 2 Stunden, 51 Minuten.
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Achtelfinale gegen Laura-Ioana Andrei (ROU/Q)
Zaja wehrt im 2. Satz bei 4:5, Aufschlag und 0:40 drei Matchbälle ab und siegt mit 5:7, 7:6(2) und 6:3.
Viertelfinale gegen Jasmine Paolini (ITA/5)
Starkes 6:3 und 7:5. Jetzt gegen Allertova oder Martincova.
Es brennt also noch Licht im Keller und Zaja kommt jetzt eigentlich erst ins beste Tennisalter. Ich werde nie begreifen, wie der DTB Spielerinnen wie Zaja oder Korpatsch konsequent links liegen lässt und stattdessen andere jahrelang hindurchschleift ohne sichtbare Ergebnisse. Mich würde auch interessieren, wieso Hobgarski nicht mehr im Porsche Talent Team ist, obwohl die fraglos noch zu den größeren Talenten zählt, aber dafür gibts ja nen anderen Thread, also wer drauf antworten will, bitte hier weiter: http://wtatennis.de/forum/tennis-allgemein/die-allgemeine-entwicklung-de...
Immerhin ein Lichtblick auf der ITF-Tour diese Woche.
Mit den 18 Punkten des Halbfinales macht Zaja einen guten Schritt Richtung Roland Garros-Quali.
Zaja verliert gegen Allertova 6:7, 6:7.
6-7 (2-7), 4-6 gegen die japanische Weltranglisten-631. Shuko Aoyama in der 1. Qualirunde von Charleston. Shuko kannte man bisher eher als erfolgreiche Doppelspielerin. Überzeugte zuletzt aber im Einzel (für eine Spielerin mit diesem Ranking) schon in Doha gegen Cirstea und Tomljanovic.
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Was ist nur mit Anna Zaja los ? Unterliegt in Q1 von Bogota gegen eine Wildcardspielerin in drei Sätzen. Hoffentlich hat sie bei ihrem Heimturnier in zwei Wochen mehr Glück.
Mit Anna Zaja hat die erste Deutsche die erste Runde der Qualifikation in Stuttgart überstanden. In beiden Tie Breaks hat sie ihre Comeback Qualitäten unter Beweis gestellt und nach Rückstand beide Sätze gewonnen. Gegnerin war die Griechin Valentini Grammatikopoulou.
Und es ins Hauptfeld geschafft!
Schön wärs, aber dafür muss sie erst noch Sorribes Tormo schlagen.
Oh ja - sorry! Da war ich definitiv zu schnell...
Nach dem so klar verlorenen 2. Satz hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, aber jetzt führt Anna im 3. mit 2:0!
Und jetzt 5:2!
Und kann den Sack bei 5:3 mit eigenem Aufschlag nicht zumachen!
Der Tie-Break muß es entscheiden - wie bitter, daß sie die Chance bei 5:2 und eigenem Aufschlag nicht nutzen konnte!
Und tilt! Selbst ein 4:3-Vorsprung bei eigenem Service hat nichts genutzt - da muß die Kraft aber ganz schön nachgelassen haben!
Anna Zaja verschenkt eine 4:2 Führung im Tiebreak und darf nun den Porsche Tennis Grand Prix von der Zuschauertribüne genießen.
Wer weiß, ob sie nicht noch durch eine kurzfristige Absage ins Hauptfeld rutscht.
Schade, dass sie ihre Chancen im Match nicht nutzen konnte,letztendlich hat sich die favorisierte Spanierin durchgesetzt.
Die Spanierin ist sicher keine Überspielerin aber ein Sandplatzwühler der alten Schule. Sehr unangenehm und noch ärgerlicher.
Nach 2 h 48 hat Anna Zaja an ihrem Geburtstag mit 7:6 (5), 6:7 (3) und 6:3 gegen die Französin Myrtille Georges gewonnen. In der nächsten Runde geht es gegen die an Nr 17 des Qualifeldes gesetzte Brasilianerin Haddad Maia.
Nach knapp dreieinhalb Stunden verliert Anna ihr Erstrundenmatch beim Challenger in Bastad gegen die Nummer 320 der Welt (Björklund aus Schweden) in drei Tiebreaks ...
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Sehr schade, damit gehts in der Weltrangliste ordentlich bergab. Die US Open Quali dürfte damit außer Reichweite sein.
Eine weitere unerwartente Niederlage
WTA Bukarest
3:6 Ret. vs Melnikova(RUS)
....und auch die 3-Satz-Niederlage in der zweiten Runde der Wimbledon-Qualifikation 63 46 26 erscheint nach den Doping-Enthüllungen betreffend Haddad Maia in einem anderen Licht... Bitter...
Bei ihrem "Comeback" hat Anna nicht nur die Quali überstanden, sondern hat heute auch das AF erreicht...
Aber genauso wie Tamara Korpatssch hat es bei Anna Zaja etwas länger gedauert, allerdings mit dem besseren Ende für die Deutsche. Knapp 3 Stunden brauchte sie für den 6:4, 3:6 und 7:5 Sieg gegen die Mitqualifikantin Dejana Radanovic.
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