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Auftaktsiege für Zhenikhova und Meyer auf der Heide in Erwitte

Zum Hauptfeldauftakt bei den Erwitte Open waren auch zwei Partien mit deutscher Beteiligung angesetzt. Zum einen traf Luisa Meyer auf der Heide auf Ekaterina Kazionova, zum anderen gab es auch das erste der insgesamt drei rein deutschen Erstrundenduelle. Friederike Nolte bekam es hierbei mit Sonja Zhenikhova zu tun. Beide Partien waren zeitgleich um 12 Uhr angesetzt, Meyer auf der Heide hatte jedoch deutlich früher Feierabend als ihre beiden Landsfrauen.

Gettwart knackt erstmals Top 500

Aufgrund des Montagsfinals beim Rogers Cup in Toronto ist die neue Weltrangliste in dieser Woche erst am Dienstag erschienen. Größere Verschiebungen aus deutscher Sicht gibt es zwar nur wenige, ein Punkt sticht beim Blick auf das neue Ranking dennoch ins Auge. Im besten Tennisalter von 28 Jahren gelingt Fabienne Gettwart erstmals der Sprung unter die Top 500 der Welt. Die Spätstarterin hatte beinahe ebenso lange auf ihren ersten Turniersieg warten müssen, der ihr im April dieses Jahres in Sharm el Sheikh endlich gelungen war.

Deutsche Damen räumen am Montag in Erwitte ab

Ein bitteres 8:10 im Matchtiebreak in der Begegnung zwischen Alexa Volkov und Vlada Ekshibarova verhinderte am Abend, dass tatsächlich sieben von sieben möglichen deutschen Spielerinnen das Hauptfeld bei den Erwitte Open über die Qualifikation erreichen. Dennoch darf sich das Turnier über sage und schreibe 15 deutsche Teilnehmerinnen freuen. Neben den neun bereits gestern bekannten Namen haben sich Marie Vogt, Valentina Steiner, Mia Mack, Phillippa Preugschat, Eva Marie Voracek und Anna Linn Puls für die erste Hauptrunde qualifiziert.

Meyer auf der Heide schnürt argentinischen Doppelpack

Nächster Triumph für Luisa Meyer auf der Heide. Eine Woche nach ihrem Titelgewinn beim W15-Turnier in Mar del Plata legte die 20-jährige aus Westfalen beim Turnier derselben Kategorie in Buenos Aires nach. Damit wird sie in einer Woche wieder in die Top 400 zurückkehren, aus denen sie nach Abzug ihrer Punkte aus Brasilia vor einer Woche gefallen. Damit ist auch ihr bisheriges "all-time-high" von 376 aus dem Oktober dieses Jahres wieder in Reichweite.

Erwitte Open 2024: obere Hälfte in deutscher Hand

Die Auslosung des Hauptfelds der Erwitte Open brachte ein ziemliches Ungleichgewicht zutage, was die Verteilung der deutschen Spielerinnen im Draw anbetrifft. Von den insgesamt neun einheimischen Akteurinnen befinden sich mit Mara Guth und Luisa Meyer auf der Heide lediglich zwei in der unteren Hälfte. Alle anderen sieben Deutschen stehen nicht nur oben im Tableau, sie wurden auch ziemlich nacheinander gelost. Lediglich die Georgierin Ekaterine Gorgodze schmuggelte sich als an Nummer drei gesetzte Spielerin in den deutschen 7er-Pack.

Acht Deutsche kämpfen in Erwitte um Hauptfeldeinzug

Zwei Qualifikationsrunden standen am heutigen Sonntag für insgesamt 43 Spielerinnen beim W35-Turnier in Erwitte auf dem Programm. Gesucht wurden die 16 Teilnehmerinnen, die sich am Montag in acht Duellen gegenüberstehen, um die acht freien Plätze im Hauptfeld für Spielerinnen aus der Qualifikation zu besetzen. Die Ausbeute aus deutscher Sicht kann sich hierbei sehen lassen. Von den 16 Spielerinnen in der dritten Qualifikationsrunde kommen acht aus Deutschland und da es lediglich ein rein deutsches Duell am Montag gibt, finden sieben Partien morgen mit deutscher Beteiligung statt.

Vecic verpasst Titelgewinn in Leipzig

Die Hoffnung auf einen zweiten deutschen Titelgewinn innerhalb der zehnwöchigen DTB-Turnierserie hat sich im Finale der Leipzig Open leider zerschlagen. Wildcardinhaberin Alexandra Vecic, die in Leipzig eine grandiose Woche hingelegt hat, musste sich im Endspiel des W35-Turniers ihrer ungesetzten Gegnerin Alevtina Ibragimova nach einer Spielzeit von etwas unter zweieinhalb Stunden in drei Sätzen mit 2:6, 6:1 und 2:6 geschlagen geben. Dieser Finaleinzug bedeutet dennoch Vecics größten Erfolg seit ihrer Rückkehr im Juni nach einer langen Verletzungspause.

Korpatsch einzige Deutsche in Cincinnati

Die neue Realität im deutschen Frauentennis gibt in dieser Woche bei den Cincinnati Open einen Vorgeschmack. Erstmals in diesem Jahr findet ein WTA 1000-Turnier im Hauptfeld ohne direkte deutsche Beteiligung statt. Auch in der Qualifikation sieht es aus deutscher Sicht nicht viel besser aus. Hier hält lediglich Tamara Korpatsch die Fahne hoch. Sie bestreitet am Abend ihre erste Qualifikationspartie gegen die an Nummer vier gesetzte US-Amerikanerin Katie Volynets. Selbst wenn sie diese Aufgabe erfolgreich meistern würde, wäre die nächste nicht wirklich einfacher.

Qualifikation in Erwitte startet am Sonntag

Am Sonntag startet die achte Runde der zehnwöchigen DTB-Turnierserie mit dem W35-Turnier in Erwitte. Wie in dieser Woche bei den Leipzig Open wird es auch hier ein Qualifikationsfeld mit insgesamt 48 Spielerinnen geben. Die Top 16 greifen daher erst in der zweiten Qualifikationsrunde ein. Diese wird jedoch wie auch die erste bereits am Sonntag durchgeführt, so dass am Montag lediglich acht Qualifikationsfinals in Erwitte auf dem Spielplan stehen werden. Das Hauptfeld beginnt dann am Dienstag.

Vecic stürmt ins Finale von Leipzig

Alexandra Vecic steht im Finale der Leipzig Open 2024. Die Wildcardinhaberin, deren Viertelfinale gegen Landsfrau Helena Buchwald am gestrigen Tag wegen Dunkelheit Mitte des zweiten Satz abgebrochen werden musste, brachte nicht nur die Fortsetzung dieses Matches mit einem 6:4-Satzgewinn erfolgreich zu Ende, sondern zudem das darauffolgende Halbfinale gegen die an Nummer drei gesetzte Tschechin Julie Struplova. Nach einer Spielzeit von fast drei Stunden triumphierte die 22-jährige in drei Sätzen mit 7:6(5), 4:6 und 6:0.