Die ITF überrascht einmal mehr mit kurzfristigen Änderungen. Fünf Tage, bevor die Auslosung der Finalgruppen des diesjährigen Billie Jean King Cups über die Bühne gehen sollte, sind diese auf einmal Makulatur. Das Siegerteam wird in diesem Jahr nicht mehr über eine Gruppenphase und den darauffolgenden Halbfinals und des Finals ermittelt, sondern von Beginn an im K.O.-System. Die ungeliebten Dreiergruppen, bei denen es desöftereren vorkam, dass bereits vor der letzten Begegnung der Gruppensieger schon feststand, sind somit Geschichte.

Johanna Larsson heißt die Siegerin der sechsten Auflage des NÜRNBERGER Versicherungscups. In einem Finale, das mehr von der Spannung als von hoher Qualität geprägt war, setzte sich die Schwedin in zwei Sätzen gegen die US-Amerikanerin Alison Riske durch.

Johanna Larsson wirbelt mit ihrer Siegesserie beim NÜRNBERGER Versicherungscup das komplette Turnier durcheinander. Dadurch, dass sie sowohl in der Einzel-, als auch in der Doppelkonkurrenz noch am Start ist, erleben wir erstmals in der sechsjährigen Turniergeschichte einen Finaltag mit drei Partien.

Da haben sie gerade noch mal Glück gehabt ! Beim NÜRNBERGER Versicherungscup drohte am Tag 6 ein fast kompletter Wash-out. Und das, obwohl noch nicht mal die Achtelfinals alle gespielt waren. Doch gegen 16 Uhr hatte der Wettergott ein Einsehen.

Es ist vollbracht ! Im sechsten Jahr der Geschichte des NÜRNBERGER Versicherungscups hat erstmals eine Partie die magische 3-Stunden-Marke überschritten.

An Turniertag 4 des NÜRNBERGER Versicherungscups 2018 ist nun doch das eingetreten, was man gestern befürchtet hatte. Im Achtelfinale steht in diesem Jahr nur noch eine deutsche Spielerin. Mona Barthel hat ab Mittwoch die große Ehre, die deutschen Farben zu vertreten. Leider sind die Voraussetzungen für weitere Erfolge äußerst schlecht.

War es das erschreckend schwache Niveau des Abendspiels beim NÜRNBERGER Versicherungscup zwischen Mona Barthel und Carina Witthöft, das den Wettergott dazu veranlasste, nach einem gefühlt ewig langen Satz die Zuschauer von dieser in weiten Teilen unansehnlichen Partie zu erlösen oder steckte etwas anderes hinter dem in wenigen Sekunden einsetzenden Starkregen und der zugehöri

Laura Siegemund kann sich beim WTA-Turnier in Madrid ab sofort auf den Doppelwettbewerb konzentrieren. Nach ihrer erfolgreichen Qualifikation für das Hauptfeld war in der ersten Runde für die 36-jährige Endstation. Die Schwäbin unterlag in einer einseitigen Partie der Kroatin Donna Vekic mit 1:6 und 2:6 und verpasste somit ein mögliches Zweitrundenduell mit der Griechin Maria Sakkari klar. Dennoch darf sie sich über 30 gewonnene Punkte freuen, auch wenn sie im Vorjahr als Qualifikantin sogar die zweite Hauptrunde und somit 35 Punkte mehr erreichen konnte.

Zweiter Tag beim NÜRNBERGER Versicherungscup und nach dem Niemeier-Marathon vom Samstag folgte tags darauf gleich das nächste Drama mit deutscher Beteiligung. In den Hauptrollen diesmal: Anna Zaja und ihre Gegnerin, die Tschechin Anastasia Zarycka.