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Maria komplett chancenlos gegen Errani

Tatjana Maria ist beim WTA 250-Turnier in Cluj-Napoca im Achtelfinale ausgeschieden. Die deutsche Nummer eins erwischte in ihrer Partie gegen die Italienerin Sara Errani einen rabenschwarzen Tag und entkam am Ende gerade noch der Höchststrafe. So lautete das Endergebnis nach einer Gesamtspielzeit von einer Stunde 0:6 und 1:6 aus der Sicht der an Nummer zwei gesetzten Bad Saulgauerin.

Kanev und Morderger scheitern nach Satzführung

Beim W75-Turnier in Grenoble fanden am Mittwoch zwei Erstrundenpartien mit deutscher Beteiligung statt. In beiden Begegnungen haben sich die deutschen Spielerinnen ihren französischen Kontrahentinnen geschlagen geben müssen. Für Kathleen Kanev war in der ersten Runde des Hauptfelds ebenso Feierabend wie für ihre Landsfrau Tayisiya Morderger. Zuvor hatten sich beide über die Qualifikation ins Hauptfeld gekämpft.

Korpatsch muss Titelverteidigung in Cluj abhaken

Tamara Korpatsch wird ihren Titel in Cluj aus dem vergangenen Jahr leider nicht verteidigen können. Für die 28-jährige war in diesem Jahr bereits nach der ersten Runde beim "WTA 250-Turnier des Jahres 2023" Feierabend. In einer von vielen Höhen und Tiefen geprägten Auftaktpartie unterlag die Hamburgerin der an Nummer sechs gesetzten Elina Avanesyan nach einer Spielzeit von zwei Stunden und drei Minuten mit 4:6 und 6:7(3).

Seidel kurz vor Einstieg in Top 150

Ella Seidel hat am Montag erneut ein neues Höchstränking in ihrer bisherigen Karriere erreicht. Die 18-jährige stieg wenige Tage vor ihrem 19. Geburtstag in der Weltrangliste um weitere drei Plätze von Rang 160 auf Rang 157. Damit rückt sie den Top 150 immer näher und könnte diese Marke bereits kommenden Montag überschreiten, sollte sie in ihrem letzten Turnier als 18-jährige im französischen Grenoble einige Runden überstehen.

Starker deutscher Auftakt in Grenoble

Erfolg für die deutschen Tennisdamen beim W75-Turnier im französischen Grenoble. Alle vier Deutschen, die am Sonntag in die Qualifikation gestartet waren, haben die erste Runde siegreich überstanden und sind nur noch einen Sieg vom Hauptfeld entfernt. Dank der Auslosung, nach der sich alle vier deutschen Finalistinnen in unterschiedlichen Sektionen befinden, kommt es in der letzten Qualifikationsrunde nicht zu einem rein deutschen Duell. Somit können alle vier Deutschen das Hauptfeld direkt mit einem Sieg erreichen.

Es kann nur eine geben - sorry, Angie !

Die Olympischen Spiele werfen ihren Schatten voraus und noch immer stellt sich die Frage, wer Deutschland im Tennis bei den Damen in welchem Wettbewerb vertritt. Bislang ist momentan nur klar, dass Angelique Kerber durch ihr PR 31 einen Startplatz in Paris im Einzel sicher hat. Auch Tatjana Maria kann wohl für das Olympische Tennisturnier planen, schließlich sind insgesamt 64 Spielerinnen startberechtigt und es sieht momentan danach aus, als sollte sich die Bad Saulgauerin beim Cutoff nach Roland Garros auch in den Top 64 befinden.

Lys überrascht in Bari

Eva Lys hat das Viertelfinale beim WTA 125-Turnier von Bari erreicht. Nach ihrem glatten Auftaktsieg gegen die Griechin Sapfo Sakellaridi gestaltete sich ihre Achtelfinalpartie gegen die an Nummer drei gesetzte Rumänin Jaqueline Cristian ungleich schwerer. Nach einem knapp mit 3-7 verlorenen Tie-Break im ersten Satz steigerte sich die 22-jährige und schaffte mit 6:4 den Satzausgleich. Der dritte Satz war nicht weniger umkämpft als die beiden zuvor.

Korpatsch startet Titelverteidigung gegen Avanesyan

Mit drei deutschen Damen im Hauptfeld startet am Montag das WTA-Turnier in Cluj. Für Tamara Korpatsch ist die Rückkehr nach Rumänien eine der ganz besonderen Art. Hier gewann sie im Vorjahr ihren ersten und bislang einzigen Titel auf der WTA-Tour (WTA 125-Turniersiege zählen nicht als Tourtitel) und geht somit als Titelträgerin in diesem Jahr an den Start. Trotz des eher durchwachsenen Felds ist die Hamburgerin dennoch ungesetzt.

Bye, bye, advantage set !

Ursprünglich sprach man von einer "einjährigen Testphase", als man bei allen vier Grand Slams im letzten Satz bei 6:6 einen Matchtiebreak spielen wollte, um die Entscheidung in einer Partie herbeizuführen. Doch das Jahr ist mittlerweile längst vorbei und man muss kein Prophet sein, um zu konstatieren: der "advantage set", also der Satz, der mit zwei Spielen Differenz enden muss, um beendet zu sein, ist endgültig Geschichte.