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Lisicki siegt in Calgary

Sabine Lisicki hat das W60+H-Turnier in Calgary gewonnen. Im Finale bezwang die Wahl-Berlinerin die an Nummer fünf gesetzte Kanadierin Stacey Fung in drei hart umkämpften Sätzen mit 7:6(2), 6:7(5) und 6:3. Mit ihrem fünften Sieg in Folge sicherte sich die 34-jährige den Titel in Kanada und erhält somit 100 Weltranglistenpunkte. Damit nähert sie sich dem Bereich an, der für die Qualifikation zu den Grand Slam-Turnieren notwendig ist.

Nur Wagner und Wirges bei W40-Qualis weiter

Die Reise von Carolin Raschdorf beim Turnier in Funchal ist nach der ersten Qualifikationsrunde durch eine Dreisatzniederlage gegen Olga Helmi bereits wieder beendet. Somit geht dieses Turnier ohne deutsche Beteiligung weiter. Anders sieht es im luxemburgischen Petange aus. Hier haben zumindest Stephanie Wagner und Angelina Wirges die zweite Qualifikationsrunde erreicht. Wagner bezwang ihre Landsfrau Katharina Hering, Wirges setzte sich gegen die Schweizerin Tess Sugnaux durch.

WTA-Turnier in Hamburg auch 2024

Die Hamburg European Open werden auch 2024 stattfinden, wenn auch in etwas veränderter Form. So ist der Veranstaltungsort nicht mehr der Hamburger Rothenbaum, sondern auf der Anlage des THC Horn und Hamm. Dort soll mitten im Stadtpark ein temporärer Center Court entstehen, auf dem ca. 2000 Zuschauer Platz finden sollen. Der exakte Termin ist noch nicht zu 100% fix, jedoch liegt er sicher zwischen Wimbledon und den Olympischen Spielen.

Als möglicher Termin käme die Woche vom 15.- 21. Juli in Frage. Nähere Infos sollen in Kürze folgen.

W40-Turnier in Petange startet

Unter dem Motto "wenn es hierzulande schon kein ITF-Turnier gibt, gehen wir eben ins benachbarte Ausland" finden sich viele deutsche Spielerinnen in der kommenden Woche beim W40-Turnier im luxemburgischen Petange ein. Alleine in der Qualifikation gehen bei dem Hallenturnier auf Hartplatz fünf deutsche Spielerinnen an den Start. Obwohl es sich nur um ein 24er-Feld mit acht Freilosen in der ersten Runde handelt, müssen alle Deutschen gleich zu Beginn nacheinander auf demselben Court ran.

Weiter Zwist zwischen Korpatsch und DTB

Sucht der DTB krampfhaft einen Weg, um die Nichtberücksichtigung von Tamara Korpatsch in den Mannschaftswettbewerben der letzten Jahre zu rechtfertigen ? Diesen Eindruck könnte man aktuell bekommen, wenn man sich die Aussagen beider Seiten in den letzten Wochen ansieht. Dass die Situation aktuell nicht weiter eskaliert, dafür sorgt der Umstand, dass Korpatsch zur Zeit verletzt und ohnehin nicht einsatzfähig ist. Doch der Reihe nach.

Siegemund und der Weg zur Nummer eins

Manchmal muss man sich mit Themen beschäftigen, die hätten vor wenigen Monaten bei allen Tennisfans nur Kopfschütteln verursacht. Doch was im August noch als eine Illusion erschien, könnte nicht einmal ein halbes Jahr später Realität werden: Laura Siegemund steht als erste deutsche Spielerin an Nummer eins in der Tennis-Doppel-Weltrangliste. Die Ergebnisse seit ihrer "Wiederauferstehung" in Wimbledon an der Seite von Vera Zvonareva lassen fast keine andere Schlussfolgerung zu.

Laura Siegemund: wenn Träume wahr werden

Laura Siegemund hat als erste deutsche Spielerin in der Geschichte der WTA Finals den Titel in der Doppelkonkurrenz gewonnen. Was sich angesichts ihrer Doppelqualitäten und der ihrer Partnerin Vera Zvonareva nicht gerade wie eine Sensation anhört, ist das verdiente Ende einer Saison, die für Siegemund und Zvonareva alles andere als nach Plan begann und in der es lange Zeit nach allem ausgesehen hat, nicht aber nach einer Teilnahme bei den WTA Finals am Saisonende.

Maria und Siegemund starten in Rabat

Eine Woche vor Beginn des zweiten Grand Slam-Turniers des Jahres in Roland Garros holen sich Tatjana Maria und Laura Siegemund noch etwas Spielpraxis. Beide sind im Feld des WTA-Turniers in Rabat zu finden. Mit der an Nummer zwei gesetzten Anna Blinkova trifft Siegemund hier in der ersten Runde auf eine der namhafteren Gegnerinnen im Tableau. Maria hingegen bekommt es als ebenfalls ungesetzte Spielerin mit der ebenfalls ungesetzten Argentinierin Nadia Podoroska zu tun.

Niemeier verpasst Finaleinzug in Parma knapp

Jule Niemeier kann ihre erfolgreiche Woche bei den Parma Ladies Open leider nicht mit einem Finaleinzug krönen. Im Halbfinale gegen die Slowakin Anna Karolina Schmiedlova lieferte die 24-jährige ihrer Gegnerin einen erbitterten Kampf über drei umkämpfte Sätze und unterlag am Ende nach einer Spielzeit von mehr als dreieinhalb Stunden nur äußerst knapp mit 4:6, 7:6(11) und 5:7. Dabei wehrte Niemeier bereits im zweiten Satz insgesamt sechs Matchbälle ihrer Gegnerin ab.

Barthel nach Bejlek-Absage in Roland Garros-Quali

Die deutschen Damen haben für die Qualifikation in Roland Garros in der kommenden Woche noch einmal Zuwachs bekommen. Wenige Tage vor Turnierbeginn hat die Tschechin Sara Bejlek bekannt gegeben, dass sie aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht in Paris an den Start gehen wird. Profiteurin dieser Absage ist Mona Barthel, die somit als siebte deutsche Spielerin ab Montag im Stade Roland Garros antritt und um einen der 16 zu vergebenden Plätze im Hauptfeld spielt.