Aber unabhängig davon sollten beide kaum eine Chance haben übers Doopelranking reinzukommen. Top 10 nach den French Open wird wohl kaum machbar sein...
Man muss nicht unbedingt Top 10 sein, um über das Doppel zu den Olympischen Spielen zu kommen. Aus deutscher Sicht macht die Nominierung einer Doppelspielerin dann Sinn, wenn ihr Doppel-Ranking nach dem Abschluss der Quali besser ist als das Einzelranking der 4. qualifizierten Einzelspielerin. Der Grund ist einfach, denn die Entryliste wird aus dem kombinierten Ranking der Paare gemacht und dafür kann man entweder das Einzel- oder das Doppelranking eines Spielers nehmen. Für eine 2. Doppelspielerin gilt dann, dass sie im Doppel besser platziert sein muss als die 3. qualifizierte Einzelspielerin im Einzel. Aber man sollte schon ein recht gutes Ranking haben, denn in London lag der Cut-Off in etwa bei 60 (für beide Spielerinnen zusammengerechnet). Heißt also, viel schlechter als Platz 30 im Doppel sollte man eher nicht platziert sein.
Einzel-Olympia-Race der deutschen Damen (Stand nach 35 von 53 Wochen)
Spielerin
Punkte
schlechtestes optionales Resultat
Angelique Kerber
4825
100
Annika Beck
976
13
Mona Barthel
945
30
Andrea Petkovic
937
1
Anna-Lena Friedsam
869
15
Sabine Lisicki
787
Laura Siegemund
610
1
Julia Görges
551
1
Tatjana Maria
468
1
Carina Witthöft
374
1
Normerfüllung
ca. 1000
Der 1. Monat in der 2. Qualiphase ist bereits vorbei und man kann für das Einzel sagen, dass noch weniger klar ist als vor 4 Wochen. Kerber ist schon lange durch, aber dahinter beginnt das große Zittern. Zwischen Platz 2 (Beck) und Platz 5 (Friedsam) liegen gerade mal 107 Punkte, vor 4 Wochen lagen zwischen Platz 2 und 5 noch 233 Punkte. Und auch zwischen Platz 2 und 6 (Lisicki) ist der Abstand sogar kleiner als vor 4 Wochen. Damals waren es 375 Punkte, jetzt sind es nur 187 Punkte. Wir haben also die Konstellation, dass für noch 3 zu vergebende Einzelplätze, es noch 5 Kandidatinnen gibt und zwar: Beck, Barthel, Petkovic, Friedsam und Lisicki. Friedsam hat zwar den stärksten Eindruck von diesen 5 bislang in diesem Jahr gemacht, aber hat jetzt das Problem, dass sie bis einschließlich Indian Wells in kein Hauptfeld direkt hineinkommen wird. Sie wird überall in die Quali müssen und das heißt, sie braucht mehr Siege für entsprechende Punkte als die anderen. Da nächste Woche kein WTA-Turnier sein wird, kann nur Maria beim ITF-Turnier in Midland dann punkten.
Dafür könnte im Doppel eine Vorentscheidung gefallen sein.
Doppel-Olympia-Race der deutschen Damen (Stand nach 35 von 53 Wochen)
Spielerin
Punkte
schlechtestes optionales Resultat
Julia Görges
2155
10
Anna-Lena Grönefeld
1820
1
Laura Siegemund
1303
1
Görges konnte sich durch das HF etwas von Grönefeld absetzen und beide liegen jetzt doch deutlich vor Siegemund. Hier wird es jetzt nur noch darum gehen, wie viele deutsche Spielerinnen sich über das Doppel am Ende qualifizieren werden. Maximal 2 sind ja möglich.
Es können sich nur 4 qualifzieren und diese müssen für den Fed Cup zur Verfügung gestanden haben, davon mindestens zweimal in den Jahren 2015/2016. Friedsam hätte da also eher keine Chancen, da der DTB oder das olympische Kommittee offiziell die Spielerinnen nominiert. Die sind nicht automatisch übers Ranking dabei.
Wie sind denn die Kriterien über die Teilnehmerinnen, wenn mehr als vier qualifiziert sind?
Eigentlich sollte es nach dem Ranking gehen. Allerdings hat man sich von Seiten des DTB eine sehr merkwürdige Formulierung in die DOSB-Nominierungskriterien einfallen lassen.
Sollten sich mehr als vier Spieler/innen für den Einzelwettbewerb qualifizieren, gelten Spieler/innen der TOP 20 der WTA/ATP-Rangliste als gesetzt. Der namentliche Nominierungsvorschlag der weiteren Spieler/innen erfolgt unter Berücksichtigung der Spielstärke im Doppel- und im Mixedwettbewerb und obliegt dem jeweiligen Bundestrainer/der Bundestrainerin sowie dem Sportdirektor des DTeB.
Dazu ist jetzt noch was zu sagen. Angenommen es gibt eine Deutsche, die auf 55 im Einzel nach der Quali steht, aber nur deutsche Nummer 6 ist, dafür in der Vergangenheit schon ein paar größere Doppelerfolge hatte. Dann wird es dem DTB nicht viel nützen, diese Spielerin wegen der Spielstärke im Doppel mitzunehmen, denn sie würde mit diesem Einzelranking gar nicht ins Doppelfeld kommen. Außerdem gibt es ja wegen des Doppels auch die Möglichkeit 2 Damen nur für das Doppel zu nominieren. Das wären derzeit sehr wahrscheinlich Görges und Grönefeld. Außerdem, wer bestimmt denn die Spielstärke im Doppel? Etwa Rittner? Ich sage mal so viel. Sollte es nicht nach dem Ranking gehen, wird es mit ziemlicher Sicherheit zu Diskussionen nach der Nominierung kommen. Die gab es übrigens bei den letzten 3 Olympischen Spielen immer bei den Deutschen.
Es können sich nur 4 qualifzieren und diese müssen für den Fed Cup zur Verfügung gestanden haben, davon mindestens zweimal in den Jahren 2015/2016. Friedsam hätte da also eher keine Chancen, da der DTB oder das olympische Kommittee offiziell die Spielerinnen nominiert. Die sind nicht automatisch übers Ranking dabei.
Zur Verfügung gestanden heißt aber nicht, dass man auch im Team sein muss. Jetzt stehen auch Lisicki, Barthel, Friedsam, Witthöft, Siegemund, Maria und Grönefeld zur Verfügung, wurden aber nicht nominiert. Barthel hat 2012 in London mitgespielt, obwohl sie zuvor nicht mal für eine Partie nominiert war. Die ITF hat da auch ihre Regel:
While the ITF Olympic Committee has the right to make final judgement on a player’s eligibility with regard to the Olympic Tennis Event, it will take into consideration the following special circumstances:
Strength of Nation
A nation has a large number of highly-ranked players resulting in strict competition for selection, or its Davis/Fed Cup selection policy limits the opportunities for singles players.
Da Maria bereits in der 1. Runde von Midland ausgeschieden ist, gibt es in der 36. Woche der Quali keine Veränderung. Mit St. Petersburg, in der nächsten Woche, beginnen dann die letzten 4 Monate der Quali-Phase.
Zwei Dinge sollte man hervorheben:
1. KEINE Weltranglistenpunkte!
Mal gucken, ob da dann manche Spielerinnen dann nicht mal teilnehmen...
2. Bei mehr als vier Top 56 Spielerinnen eines Landes müssen die vier höchstplatzierten Spielerinnen gewählt werden!
Das Olympia Race ist also noch wichtiger als gedacht!
Sorry, ich habe jetzt hier nicht so ganz die Diskussion verfolgt. Aber keine Weltranglistenpunke bei Olympia stimmt so nicht ganz nach der HP.....(übrigens dafür nochmal ganz herzl. dank)
Während uns die 17jährige Jamie-Lee Kriewitz beim ESC vertritt, ist unsere Jugend auch bei Olympia mit dabei. Frau Grönefeld hat das alles klar erkannt. „Jugend trainiert für Olympia" startet in die neue Runde Diesen Beitrag bitte nicht zu ernst nehmen.
Einzel-Olympia-Race der deutschen Damen (Stand nach 39 von 53 Wochen)
Spielerin
Punkte
schlechtestes optionales Resultat
Angelique Kerber
4825
100
Andrea Petkovic
1385
55
Annika Beck
1018
15
Mona Barthel
945
30
Anna-Lena Friedsam
872
15
Sabine Lisicki
788
Laura Siegemund
664
1
Julia Görges
605
30
Normerfüllung
ca. 1000
Petkovic dürfte zu 98% jetzt auch das Einzelticket für Rio haben. Witthöft und Maria habe ich rausgenommen, da beide eher um den Verbleib in den Top 100 kämpfen müssen als um ein Rio-Einzelticket.
Nächste Woche wird es auch spannend, denn mit Beck, Lisicki und Siegemund sind gleich 3 Damen im Einsatz, die sich noch Hoffnungen auf Rio machen können.
Einzel-Olympia-Race der deutschen Damen
(Stand nach 41 von 53 Wochen)
Spielerin
Punkte
schlechtestes optionales Resultat
Angelique Kerber
4835
100
Andrea Petkovic
1395
55
Annika Beck
1053
15
Mona Barthel
945
30
Anna-Lena Friedsam
892
15
Sabine Lisicki
858
Laura Siegemund
729
1
Julia Görges
615
30
Normerfüllung
ca. 1000
Inzwischen muss man sogar in Betracht ziehen, dass vielleicht nur 3 Deutsche im Einzel in Rio starten werden. Denn es ist unsicher geworden, ob überhaupt mehr als 3 Damen die Norm erfüllen werden. 12 Wochen sind es noch bis zum Quali-Ende.
Was jetzt der genaue Unterschied zwischen Quotenplätze und Teilnehmern ist, weiß ich auch nicht genau. Wichtig ist aber die Teilnehmerzahl, weil mehr als 12 Starter (6 Damen/6 Herren) dürfen pro Nation nicht an den Wettbewerben teilnehmen.
ITF Plätze sind halt Positionen in der Entry Liste, die die ITF vergeben kann, eben bei diesem Punkt zum Beispiel an einen früheren Goldmedaillen-Gewinner oder GS-Sieger. Das heißt, wenn z.B. ein ehemaliger GS-Sieger außerhalb der bereinigten Top 56 stehen würde, könnte ihn die ITF damit trotzdem ins olympische Feld holen. Aber immer unter der Voraussetzung, dass nicht die maximale Anzahl von Startern pro Nation überschritten wird. ITF Plätze bekommen auch noch grundsätzlich die gastgebene Nation.
Aber eben maximal 12 Teilnehmer. Kann sein, dass man noch Ersatzleute vorher dem IOC melden kann und man somit auf 14 kommt. Ansonsten können eben nur maximal 12 Teilnehmer pro Nation überhaupt offiziell nominiert werden. Und im Einzel dürfen dann eben auch nur maximal 4 Damen bzw. 4 Herren pro Nation starten. Die anderen sind dann nur für Starts im Doppel bzw. Mixed.
Lisicki wird ja wohl nach den French Open auch noch unter den Top 56 stehen, bei Friedsam könnte es auch klappen. Bei Mona wird es eng mit den gesundheitlichen Problemen. Stimmt das bei ihr überhaupt mit den 945 Punkten aus den letzten 41 Wochen? Die hat doch im allgemeinen WTA-Liveranking derzeit nur noch 1000 Punkte, ist nicht mal mehr Top 60 ...
Doch, Barthels Punkte stimmen. Wie du schon sagst, sie wird nach Indian Wells 1000 Punkte im Ranking haben. Danach fallen noch jeweils 10 Punkte für Miami, Madrid und die FO weg, sowie 25 Punkte (eigentlich 55 Punkte, aber 30 Punkte aus Istanbul werden als bisheriges 17. Resultat in die Wertung kommen) aus Charleston und das ergibt dann 945 Punkte. Nach Charleston 2015 kam bei ihr die Zeit, wo sie gar nichts mehr gewonnen hat.
Barthel wird aber wohl am Ende der Quali mindestens 965 Punkte haben. Es ist nämlich so, dass ich aktuell bei der Punkteberechnung davon ausgehe, dass für alle aufgeführten Damen, die restlichen Pflichtturniere auch wirklich Pflicht sein werden. Das ist aber gerade bei Pflichtturnieren mit kleinerem Feld, wie z.B. Madrid oder Peking, natürlich nicht für jede Spielerin aus den ersten 70 der Fall. Barthel wird wahrscheinlich nicht das Hauptfeld von Madrid direkt erreichen. Deswegen wird sie dort dann auf jeden Fall ihr bisher bestes, nicht-gewertetes Resultat von 20 Punkten noch dazubekommen.
Einzel-Olympia-Race der deutschen Damen
(Stand nach 42 von 53 Wochen)
Spielerin
Punkte
schlechtestes optionales Resultat
Angelique Kerber
4835
100
Andrea Petkovic
1395
55
Annika Beck
1053
15
Anna-Lena Friedsam
972
18
Mona Barthel
945
30
Sabine Lisicki
858
Laura Siegemund
729
1
Julia Görges
615
30
Normerfüllung
ca. 1000
Dank des Finals von San Antonio konnte Friedsam jetzt Barthel überholen, allerdings auch noch nicht wegziehen, sodass weiterhin die dahinter liegenden Damen ihre Chancen haben werden. Auch Beck muss nach wie vor zittern.
Doppel-Olympia-Race der deutschen Damen
(Stand nach 42 von 53 Wochen)
Spielerin
Punkte
schlechtestes optionales Resultat
Julia Görges
3050
60
Anna-Lena Grönefeld
2078
1
Laura Siegemund
1411
1
Im Doppel ist die Quali von Görges praktisch sicher. Sollte Görges am Qualiende nicht in den Top 10 im Doppel stehen, dürfte auch die Quali von Grönefeld sicher sein.
Kurzer Blick noch zu den Herren.
Einzel-Olympia-Race der deutschen Herren
(Stand nach 42 von 53 Wochen)
Spieler
Punkte
Philipp Kohlschreiber
1000
Alexander Zverev
700
Dustin Brown
513
Benjamin Becker
451
Daniel Brands
448
Jan-Lennard Struff
415
Normerfüllung
ca. 800
Kohlschreiber ist bereits sicher durch, Zverev sollte es auch noch schaffen. Weitere Herren werden es im Einzel eher nicht schaffen. Im Doppel dürfte Petzschner noch eine Chance haben, der aktuell auf Platz 40 im Ranking steht.
Das mögliche deutsche Aufgebot würde aktuell so aussehen:
Man muss nicht unbedingt Top 10 sein, um über das Doppel zu den Olympischen Spielen zu kommen. Aus deutscher Sicht macht die Nominierung einer Doppelspielerin dann Sinn, wenn ihr Doppel-Ranking nach dem Abschluss der Quali besser ist als das Einzelranking der 4. qualifizierten Einzelspielerin. Der Grund ist einfach, denn die Entryliste wird aus dem kombinierten Ranking der Paare gemacht und dafür kann man entweder das Einzel- oder das Doppelranking eines Spielers nehmen. Für eine 2. Doppelspielerin gilt dann, dass sie im Doppel besser platziert sein muss als die 3. qualifizierte Einzelspielerin im Einzel. Aber man sollte schon ein recht gutes Ranking haben, denn in London lag der Cut-Off in etwa bei 60 (für beide Spielerinnen zusammengerechnet). Heißt also, viel schlechter als Platz 30 im Doppel sollte man eher nicht platziert sein.
Der 1. Monat in der 2. Qualiphase ist bereits vorbei und man kann für das Einzel sagen, dass noch weniger klar ist als vor 4 Wochen. Kerber ist schon lange durch, aber dahinter beginnt das große Zittern. Zwischen Platz 2 (Beck) und Platz 5 (Friedsam) liegen gerade mal 107 Punkte, vor 4 Wochen lagen zwischen Platz 2 und 5 noch 233 Punkte. Und auch zwischen Platz 2 und 6 (Lisicki) ist der Abstand sogar kleiner als vor 4 Wochen. Damals waren es 375 Punkte, jetzt sind es nur 187 Punkte. Wir haben also die Konstellation, dass für noch 3 zu vergebende Einzelplätze, es noch 5 Kandidatinnen gibt und zwar: Beck, Barthel, Petkovic, Friedsam und Lisicki. Friedsam hat zwar den stärksten Eindruck von diesen 5 bislang in diesem Jahr gemacht, aber hat jetzt das Problem, dass sie bis einschließlich Indian Wells in kein Hauptfeld direkt hineinkommen wird. Sie wird überall in die Quali müssen und das heißt, sie braucht mehr Siege für entsprechende Punkte als die anderen. Da nächste Woche kein WTA-Turnier sein wird, kann nur Maria beim ITF-Turnier in Midland dann punkten.
Dafür könnte im Doppel eine Vorentscheidung gefallen sein.
Görges konnte sich durch das HF etwas von Grönefeld absetzen und beide liegen jetzt doch deutlich vor Siegemund. Hier wird es jetzt nur noch darum gehen, wie viele deutsche Spielerinnen sich über das Doppel am Ende qualifizieren werden. Maximal 2 sind ja möglich.
300 Punkte sind jetzt aber auch nicht so viel und wenn Grönefeld mit Coco in den US spielen sollte, dürfte da einiges gehen.
Wie sind denn die Kriterien über die Teilnehmerinnen, wenn mehr als vier qualifiziert sind?
Es können sich nur 4 qualifzieren und diese müssen für den Fed Cup zur Verfügung gestanden haben, davon mindestens zweimal in den Jahren 2015/2016. Friedsam hätte da also eher keine Chancen, da der DTB oder das olympische Kommittee offiziell die Spielerinnen nominiert. Die sind nicht automatisch übers Ranking dabei.
Eigentlich sollte es nach dem Ranking gehen. Allerdings hat man sich von Seiten des DTB eine sehr merkwürdige Formulierung in die DOSB-Nominierungskriterien einfallen lassen.
Quelle
Dazu ist jetzt noch was zu sagen. Angenommen es gibt eine Deutsche, die auf 55 im Einzel nach der Quali steht, aber nur deutsche Nummer 6 ist, dafür in der Vergangenheit schon ein paar größere Doppelerfolge hatte. Dann wird es dem DTB nicht viel nützen, diese Spielerin wegen der Spielstärke im Doppel mitzunehmen, denn sie würde mit diesem Einzelranking gar nicht ins Doppelfeld kommen. Außerdem gibt es ja wegen des Doppels auch die Möglichkeit 2 Damen nur für das Doppel zu nominieren. Das wären derzeit sehr wahrscheinlich Görges und Grönefeld. Außerdem, wer bestimmt denn die Spielstärke im Doppel? Etwa Rittner? Ich sage mal so viel. Sollte es nicht nach dem Ranking gehen, wird es mit ziemlicher Sicherheit zu Diskussionen nach der Nominierung kommen. Die gab es übrigens bei den letzten 3 Olympischen Spielen immer bei den Deutschen.
Zur Verfügung gestanden heißt aber nicht, dass man auch im Team sein muss. Jetzt stehen auch Lisicki, Barthel, Friedsam, Witthöft, Siegemund, Maria und Grönefeld zur Verfügung, wurden aber nicht nominiert. Barthel hat 2012 in London mitgespielt, obwohl sie zuvor nicht mal für eine Partie nominiert war. Die ITF hat da auch ihre Regel:
Quelle
Da Maria bereits in der 1. Runde von Midland ausgeschieden ist, gibt es in der 36. Woche der Quali keine Veränderung. Mit St. Petersburg, in der nächsten Woche, beginnen dann die letzten 4 Monate der Quali-Phase.
http://www.wtatennis.com/news/article/5324544/title/wta-101-olympic-elig...
Zwei Dinge sollte man hervorheben:
1. KEINE Weltranglistenpunkte!
Mal gucken, ob da dann manche Spielerinnen dann nicht mal teilnehmen...
2. Bei mehr als vier Top 56 Spielerinnen eines Landes müssen die vier höchstplatzierten Spielerinnen gewählt werden!
Das Olympia Race ist also noch wichtiger als gedacht!
Sorry, ich habe jetzt hier nicht so ganz die Diskussion verfolgt. Aber keine Weltranglistenpunke bei Olympia stimmt so nicht ganz nach der HP.....(übrigens dafür nochmal ganz herzl. dank)
http://wtatennis.de/wta-punkteschl%C3%BCssel
Das sind noch die Punkte, die es für 2012 gab. In Rio wird es aber weder ATP- noch WTA-Punkte geben.
Sicher, dass es auch keine WTA-Punkte mehr gibt ?
Ja.
http://www.wtatennis.com/news/article/5324544/title/wta-101-olympic-elig...
Annika Beck hat die Norm als 2. deutsche Spielerin sicher.
Nach Kerber und Beck hat seit dieser Woche auch Petkovic die Olympia-Norm sicher.
Und nochmal 160 Punkte drauf. Damit hat Petko jetzt beste Chancen, vor allem, wenn man bedenkt, dass ihr stärkster Belag noch kommt.
Während uns die 17jährige Jamie-Lee Kriewitz beim ESC vertritt, ist unsere Jugend auch bei Olympia mit dabei. Frau Grönefeld hat das alles klar erkannt.
„Jugend trainiert für Olympia" startet in die neue Runde
Diesen Beitrag bitte nicht zu ernst nehmen.
Petkovic dürfte zu 98% jetzt auch das Einzelticket für Rio haben. Witthöft und Maria habe ich rausgenommen, da beide eher um den Verbleib in den Top 100 kämpfen müssen als um ein Rio-Einzelticket.
Nächste Woche wird es auch spannend, denn mit Beck, Lisicki und Siegemund sind gleich 3 Damen im Einsatz, die sich noch Hoffnungen auf Rio machen können.
(Stand nach 40 von 53 Wochen)
Nur Lisicki konnte in Kuala Lumpur etwas punkten, bleibt aber auf Platz 6 in dieser Wertung und ist nach wie vor fraglich für Rio.
(Stand nach 41 von 53 Wochen)
Inzwischen muss man sogar in Betracht ziehen, dass vielleicht nur 3 Deutsche im Einzel in Rio starten werden. Denn es ist unsicher geworden, ob überhaupt mehr als 3 Damen die Norm erfüllen werden. 12 Wochen sind es noch bis zum Quali-Ende.
Was ist denn Unterschied zwischen "Quotenplätzen" und "Teilnehmern" in den Nominierungskriterien?
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Und was bedeutet das?
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Was jetzt der genaue Unterschied zwischen Quotenplätze und Teilnehmern ist, weiß ich auch nicht genau. Wichtig ist aber die Teilnehmerzahl, weil mehr als 12 Starter (6 Damen/6 Herren) dürfen pro Nation nicht an den Wettbewerben teilnehmen.
ITF Plätze sind halt Positionen in der Entry Liste, die die ITF vergeben kann, eben bei diesem Punkt zum Beispiel an einen früheren Goldmedaillen-Gewinner oder GS-Sieger. Das heißt, wenn z.B. ein ehemaliger GS-Sieger außerhalb der bereinigten Top 56 stehen würde, könnte ihn die ITF damit trotzdem ins olympische Feld holen. Aber immer unter der Voraussetzung, dass nicht die maximale Anzahl von Startern pro Nation überschritten wird. ITF Plätze bekommen auch noch grundsätzlich die gastgebene Nation.
In den DOSB-Kriterien steht aber "maximal 14 Quotenplätze pro Nation".
http://www.dosb.de/fileadmin/Bilder_allgemein/Veranstaltungen/Rio_2016/S...
(Seite 2)
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Aber eben maximal 12 Teilnehmer. Kann sein, dass man noch Ersatzleute vorher dem IOC melden kann und man somit auf 14 kommt. Ansonsten können eben nur maximal 12 Teilnehmer pro Nation überhaupt offiziell nominiert werden. Und im Einzel dürfen dann eben auch nur maximal 4 Damen bzw. 4 Herren pro Nation starten. Die anderen sind dann nur für Starts im Doppel bzw. Mixed.
Lisicki wird ja wohl nach den French Open auch noch unter den Top 56 stehen, bei Friedsam könnte es auch klappen. Bei Mona wird es eng mit den gesundheitlichen Problemen. Stimmt das bei ihr überhaupt mit den 945 Punkten aus den letzten 41 Wochen? Die hat doch im allgemeinen WTA-Liveranking derzeit nur noch 1000 Punkte, ist nicht mal mehr Top 60 ...
Ob Sturm oder Schnee - Super-Angie olé
Doch, Barthels Punkte stimmen. Wie du schon sagst, sie wird nach Indian Wells 1000 Punkte im Ranking haben. Danach fallen noch jeweils 10 Punkte für Miami, Madrid und die FO weg, sowie 25 Punkte (eigentlich 55 Punkte, aber 30 Punkte aus Istanbul werden als bisheriges 17. Resultat in die Wertung kommen) aus Charleston und das ergibt dann 945 Punkte. Nach Charleston 2015 kam bei ihr die Zeit, wo sie gar nichts mehr gewonnen hat.
Barthel wird aber wohl am Ende der Quali mindestens 965 Punkte haben. Es ist nämlich so, dass ich aktuell bei der Punkteberechnung davon ausgehe, dass für alle aufgeführten Damen, die restlichen Pflichtturniere auch wirklich Pflicht sein werden. Das ist aber gerade bei Pflichtturnieren mit kleinerem Feld, wie z.B. Madrid oder Peking, natürlich nicht für jede Spielerin aus den ersten 70 der Fall. Barthel wird wahrscheinlich nicht das Hauptfeld von Madrid direkt erreichen. Deswegen wird sie dort dann auf jeden Fall ihr bisher bestes, nicht-gewertetes Resultat von 20 Punkten noch dazubekommen.
(Stand nach 42 von 53 Wochen)
Dank des Finals von San Antonio konnte Friedsam jetzt Barthel überholen, allerdings auch noch nicht wegziehen, sodass weiterhin die dahinter liegenden Damen ihre Chancen haben werden. Auch Beck muss nach wie vor zittern.
(Stand nach 42 von 53 Wochen)
Im Doppel ist die Quali von Görges praktisch sicher. Sollte Görges am Qualiende nicht in den Top 10 im Doppel stehen, dürfte auch die Quali von Grönefeld sicher sein.
Kurzer Blick noch zu den Herren.
(Stand nach 42 von 53 Wochen)
Kohlschreiber ist bereits sicher durch, Zverev sollte es auch noch schaffen. Weitere Herren werden es im Einzel eher nicht schaffen. Im Doppel dürfte Petzschner noch eine Chance haben, der aktuell auf Platz 40 im Ranking steht.
Das mögliche deutsche Aufgebot würde aktuell so aussehen:
Damen
Einzel: Kerber, Petkovic, Beck (noch nicht sicher), ?
Doppel: Görges, ?
Herren
Einzel: Kohlschreiber, Zverev (noch nicht sicher)
Doppel: Petzschner (noch nicht sicher)
Bei den Männern reichen bestimmt auch weniger als 100 Punkte um unter die bereinigte top 50 zu kommen.oder sind die 1000 Punkte trotzdem Pflicht?
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