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Qualifikation in Le Neubourg mit sechs deutschen Damen

Bereits am morgigen Sonntag startet die Qualifikation für das W75-Turnier im französischen Le Neubourg. Im auf ursprünglich 32 Spielerinnen ausgelegten Feld befinden sich jedoch sage und schreibe 14 Freilose, was bedeutet, dass einige der morgen angesetzten Partien bereits Begegnungen der zweiten Qualifikationsrunde sind. Für die Spielerinnen dort geht es somit direkt um den Einzug ins Hauptfeld und ebenso um drei Weltranglistenpunkte. Auch fünf Deutsche sind davon betroffen.

Vogt und Vecic stürmen ins Finale

Alexandra Vecic steht im Finale des W35-Turniers in Punta Cana in der Dominikanischen Republik. Die 22-jährige setzte sich im Halbfinale gegen die Kolumbianerin Maria Fernanda Herazo Gonzalez glatt in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:0 durch. Für Vecic steht morgen somit bereits das zweite Endspiel nach ihrer halbjährigen Verletzungspause auf dem Programm. Vor vier Wochen erreichte sie bereits in Leipzig das Finale, unterlag dort jedoch Alevtina Ibragimova in drei Sätzen.

Maria verhindert Generationenwechsel an deutscher Spitze

Der Umbruch muss warten. Die neue deutsche Nummer eins am kommenden Montag wird nicht, wie von vielen Medien in der letzten Woche propagiert, die bei den US Open bis in die dritte Runde gelangte Jule Niemeier, sondern erneut Tatjana Maria, die diese Position bereits das ganze Jahr über bis vor zwei Wochen inne hatte, ehe Laura Siegemund kurzfristig an ihr vorbeizog. Zu verdanken hat sie dies ihrem famosen Lauf bei den Guadalajara 125 Open, bei denen sie durch einen glatten Erfolg über die Slowakin Anna Schmiedlova am Samstag im Finale steht.

Wochenende startet mit vier deutschen Halbfinalistinnen

Die deutschen Tennisdamen haben bislang eine äußerst erfolgreiche Woche hinter sich. Nach Ende der zehnwöchigen "Deutschland-Tour" hat sich das Geschehen für die deutschen Spielerinnen nun ins Ausland, in erster Linie ins niederländische Haren und ins französische Dinard, verlagert. Bei diesen beiden Turnieren hat es auch jeweils eine Deutsche bis ins Halbfinale geschafft. Doch neben Haren und Dinard gab es auch andernorts Grund zur Freude, denn noch zwei weitere Spielerinnen kämpfen am Samstag um den Einzug ins Finale.

Maria in Guadalajara weiter im Rennen, Barthel vom Regen gestoppt

Tatjana Maria bleibt weiter im Rennen um den Titel beim WTA 125-Turnier im mexikanischen Guadalajara. Die 37-jährige aus Bad Saulgau besiegte im Viertelfinale die Australierin Olivia Gadecki mit 7:5 und 6:0 und steht damit bereits im Halbfinale. Ihre Gegnerin am Freitag wird die Slowakin Anna Karolina Schmiedlova sein, die sich parallel gegen die US-Amerikanerin Emina Bektas mit 6:3 und 6:2 durchsetzen konnte. Die Teilnehmerinnen des zweiten Halbfinals stehen aktuell noch nicht fest.

Maria in Guadalajara weiter auf Erfolgskurs

Tatjana Maria hat beim WTA 125-Turnier im mexikanischen Guadalajara auch ihr zweites Match gewinnen können. Zwei Tage nach ihrem Auftakterfolg über die US-Amerikanerin Kayla Day gab es auch für die Philippinin Alexandra Eala gegen die Bad Saulgauerin nichts zu holen. Die an Nummer vier gesetzte Maria siegte nach einer Spielzeit von gut eineinhalb Stunden mit 7:5 und 6:2. Im Viertelfinale am morgigen Donnerstag wartet entweder die Italienerin Lucrezia Stefanini oder die Australierin Olivia Gadecki auf die 37-jährige.

Riesenüberraschung durch Selina Dal in Wien

Eigentlich waren am gestrigen Dienstag bereits alle vier gestarteten deutschen Damen beim W75-Turnier in Wien ausgeschieden. Nastasja Schunk hatte ihre Erstrundenpartie gegen die Serbin Dalila Jakupovic in drei Sätzen verloren, Stephanie Wagner und Antonia Schmidt mussten bereits in der ersten Qualifikationsrunde die Segel streichen und Selina Dal verpasste durch eine glatte Niederlage gegen die Ungarin Adrienn Nagy den Sprung ins Hauptfeld. Damit war das Turnier aus deutscher Sicht eigentlich Geschichte.

Deutsche Damen verabschieden sich aus Wien

Das war ein ziemlich kurzes Vergnügen für die deutschen Tennisdamen beim W75-Turnier in der österreichischen Hauptstadt. Bereits nach Ende des ersten Tages mit Spielen im Hauptfeld haben sich alle schwarz-rot-goldenen Protagonistinnen aus dem Turnier verabschiedet. Keine der vier deutschen Spielerinnen, die in der Qualifikation an den Start gegangen waren, ist der Sprung ins Hauptfeld gelungen und auch Nastasja Schunk als einzige deutsche Vertreterin dort musste nach der ersten Runde die Segel streichen.

Deutsches Duell endet mit Debakel für Korpatsch

Tamara Korpatsch liebt Montreux. Zumindest steht das so in ihrem Instagram-Profil. Woher diese Liebe stammt, lässt sich zwar nicht daraus schließen, sicher ist nur:  von ihren guten Ergebnissen sicher nicht. Gerade einmal eine Stunde dauerte die Partie gegen ihre Landsfrau Mona Barthel, dann war die 0:6 und 2:6-Niederlage der an Nummer sechs gesetzten Hamburgerin beim dortigen WTA 125-Turnier besiegelt. Langsam dürften bei Korpatsch die Alarmglocken klingen, denn der Wegfall ihrer 280 Punkte von ihrem Titelgewinn im Vorjahr in Cluj rückt bedenklich näher.

Maria übersteht knifflige Auftakthürde in Guadalajara

Toller Erfolg für Tatjana Maria bei ihrem ersten Auftritt im mexikanischen Guadalajara. Die an Nummer vier gesetzte Bad Saulgauerin setzte sich in der ersten Runde des WTA 125-Turniers gegen die US-Amerikanerin Kayla Day nach einem harten Kampf und zwei Stunden Spielzeit mit 7:6(7) und 6:4 durch. Besonders der erste Satz gestaltete sich bis zum Tiebreak ausgeglichen. In diesem vergab die 37-jährige zunächst vier Satzbälle, ehe sie mit dem insgesamt sechsten (nach einem Satzball bei 6:5) den Satz doch noch für sich entscheiden konnte.