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Niemeier auch von Garcia-Perez nicht zu stoppen

Jule Niemeier ist beim W25-Turnier in Cherbourg-en-Cotentin weiter in der Erfolgsspur. Auch im Viertelfinale gegen die Spanierin Georgina Garcia-Perez war die 21-jährige nicht zu stoppen und zog sensationell ins Halbfinale ein. Dort wartet mir der Britin Harriet Dart zwar ohne Frage eine schwierige, aber dennoch machbare Aufgabe auf die Qualifikantin, die am Samstag bereits ihr sechstes Match in Frankreich bestreitet.

Niemeier in Cherbourg-en-Cotentin im Hauptfeld

Während Katharina Gerlach beim topbesetzten W25-Turnier von Cherbourg-en-Cotentin bereits in der ersten Qualifikationsrunde die Segel streichen musste, hat Jule Niemeier sowohl diese als auch die darauffolgende Hürde gemeistert und sich bravourös als einzige deutsche Spielerin für das Hauptfeld beim in dieser Woche höchstdotierten Damenturnier qualifiziert. Und auch dort muss für die 21-jährige noch lange nicht Endstation sein.

WTA-Turnierpause zwingt Gerlach in W25-Quali

Interessante Wochen liegen nicht nur vor den Tennisfans, sondern auch vor den Spielerinnen selbst. Der aktuelle Mangel an WTA-Turnieren sorgt für Situationen, die man vor der COVID-19-Pause niemals für möglich gehalten hätte. So muss die aktuelle Nummer 243 der Welt, Katharina Gerlach, beim einzigen W25-Turnier in dieser Woche im französischen Cherbourg-en-Cotentin doch tatsächlich in der Qualifikation antreten.

Deutsches Damentennis doch nicht am Boden

Das Grand Slam-Turnier von Paris hat mit Iga Swiatek seine mehr als hochverdiente Siegerin. Eine 19-jährige aufstrebende Spielerin, die man zwar schon länger auf dem Zettel hatte, der man aber nun nicht wirklich den ganz großen Wurf so früh zugetraut hätte. Glückwunsch nach Polen, da scheint unser Nachbarland ein echtes Ausnahmetalent hervorgebracht zu haben. Zumindest die Art und Weise, wie Swiatek ihren Titel errang, lässt darauf schließen, dass der heutige Tag keine Eintagsfliege war, sondern den Anfang einer großen Karriere einleitete.

Siegemund scheitert an Kvitova

Laura Siegemund ist im Viertelfinale von Roland Garros erwartungsgemäß ausgeschieden. Gegen die Tschechin Petra Kvitova zeigte die Stuttgarterin eine ordentliche, wenn auch nicht ihre beste Leistung und unterlag am Ende mit 3:6 und 3:6. Auch zwei Breaks im zweiten Satz zugunsten der Deutschen, die erneut am Rücken behandelt werden musste, konnten die Niederlage nicht verhindern.

Siegemund schlägt auch Badosa in Paris

Laura Siegemund ist in Roland Garros in diesem Jahr weiter nicht zu stoppen. Nach dem erstmaligen Einzug in ein Grand Slam-Achtelfinale, den sie mit ihrem Erfolg über Petra Martic realisiert hatte, ist sie heute noch einen Schritt weiter gegangen. Auch die Spanierin Paula Badosa konnte den Lauf der letzten verbliebenen Deutschen nicht stoppen und unterlag am Ende in zwei Sätzen mit 5:7 und 2:6. Siegemund steht damit in Paris im Viertelfinale.

Siegemund erstmals im Grand Slam-Achtelfinale

Laura Siegemund hat zum ersten Mal in ihrer Karriere die vierte Runde bei einem Grand Slam-Turnier erreicht. In ihrer Drittrundenpartie in Roland Garros gegen die Kroatin Petra Martic triumphierte die Deutsche trotz eines verlorenen ersten Marathonsatzes mit 73 Minuten Spielzeit am Ende mit 6:7(5), 6:3 und 6:0. Somit verbleibt die einzige deutsche Spielerin, die es in die Runde der letzten 32 geschafft hat, weiter im Turnier.

Sorgen um Siegemund vor Einzel am Samstag

War es das schon mit den Ambitionen von Laura Siegemund in diesem Jahr in Roland Garros ? Ihr heute angesetztes Doppelmatch mit Vera Zvonareva gegen Nicole Melichar und Iga Swiatek musste die Stuttgarterin nach verlorenem ersten Satz aufgeben. Siegemund erschien bereits in voller Wintermontur auf dem Platz und erinnerte etwas an Victoria Azarenka in ihrer Erstrundenpartie, als diese das Match komplett in der Winterjacke absolvierte. Auch ihr sonst üblicher Aktivismus auf dem Platz und die bekannten "Yes !"-Rufe waren heute nicht vorhanden.