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Schunk mit Überraschungssieg gegen Zidansek

Starkes Ausrufezeichen von Nastasja Schunk ! Bei den Wiesbaden Tennis Open begeisterte die 20-jährige in ihrer Erstrundenpartie gegen die Slowenin Tamara Zidansek und fuhr mit 6:2, 4:6 und 6:3 einen überraschenden Sieg in Hessens Hauptstadt ein. Schunk ist somit die erste der insgesamt acht deutschen Spielerinnen im Hauptfeld, die sich für das Achtelfinale qualifizieren konnte. Ausgeschieden sind an Tag drei hingegen mit Mara Guth und Julia Middendorf zwei weitere deutsche Hoffnungen.

Siegemund letzte deutsche Hoffnung in Paris

Laura Siegemund hat das deutsche Duell gegen Julia Görges in der zweiten Runde von Roland Garros für sich entschieden. Trotz eines deutlichen 1:6-Satzverlustes konnte die 32-jährige die Partie noch drehen und siegte letztlich verdient mit 1:6, 6:1 und 6:3. Damit ist Siegemund die letzte deutsche Spielerin im Feld - sowohl im Einzel als auch im Doppel. Hier mussten die deutschen Damen am heutigen Tag zwei Niederlagen hinnehmen.

Gelungener Auftakt für Siegemund und Zvonareva

Im ersten Match nach dem sensationellen Gewinn der US Open haben Laura Siegemund und Vera Zvonareva ihrer bisherigen Erfolgsgeschichte beim Grand Slam-Turnier in Roland Garros ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Gegen das französische Wildcard-Duo Alizé Cornet und Pauline Parmentier stand es am Ende 6:4 und 6:2. Somit zieht das deutsch-russische Duo souverän in die zweite Runde ein.

Deutsche Dame sicher in Runde drei

Nachdem an den ersten beiden Turniertagen die deutschen Damen in Roland Garros reihenweise aus dem Turnier gepurzelt sind, gab es am dritten Tag gleich doppelt Grund zur Freude. Zunächst besiegte Laura Siegemund trotz eines anfänglichen 1:5-Rückstands die Französin Kristina Mladenovic noch in zwei Sätzen, am Abend dann zog Julia Görges gegen die US-Amerikanerin Alison Riske nach.

Deutsches Damentennis am Boden

Die Bilanz der deutschen Damen liest sich nach Ende des zweiten Tages in Roland Garros wie ein wahrer Alptraum. Vier deutsche Spielerinnen waren bislang in Einsatz, alle vier haben den Platz als Verliererinnen wieder verlassen. Einzig Anna-Lena Friedsam gelang in ihrer Partie gegen Aliaksandra Sasnovich zumindest ein Satzgewinn, für Andrea Petkovic, Tamara Korpatsch und sogar Angelique Kerber gab es nichts zu holen.

Deutsche Damen mit interessanten Losen in Paris

Das letzte Grand Slam-Turnier des Jahres ist ausgelost und die deutschen Damen können unter dem Strich zufrieden sein, bedenkt man, dass alle mit Ausnahme von Angelique Kerber, die auf die Slowenin Juvan trifft, ungesetzt sind. Dennoch sind die Gegnerinnen alles andere als einfache Aufgaben. So kommt es wieder einmal zu einer Neuauflage des Porsche-Tennis-Finals von 2017 zwischen Laura Siegemund und Kristina Mladenovic.

Schwarzer Tag für deutsche Tennisdamen

Für die deutschen Tennisdamen war der Mittwoch ein Tag zum vergessen. Weder in der Grand Slam-Qualifikation noch in der WTA-Doppelkonkurrenz oder bei den aktuellen ITF-Turnieren hatten die Fans der deutschen Damen Grund zur Freude. Antonia Lottner musste gleich in der ersten Qualifikationsrunde in Roland Garros gegen die Chilenin Daniela Seguel die Segel streichen und auch Anna-Lena Friedsam hat sich bei den Internationaux de Strasbourg im Doppel verabschiedet.

Friedsam und Srebotnik nach Krimi im Viertelfinale

Die Generalprobe für Roland Garros ist Anna-Lena Friedsam und ihrer Partnerin Katerina Srebotnik - wenn auch knapp - gelungen. In ihrer ersten Begegnung bei den Internationaux de Strasbourg gegen die beiden Kichenok-Schwestern aus der Ukraine mussten beide lange zittern, bis der Erfolg und damit auch der Einzug ins Doppel-Viertelfinale gesichert war. Dort warten Nicole Melichar und Demi Schuurs.

Weiter Wirbel um Lisicki-Ranking

Sabine Lisicki ist seit der vorigen Woche wieder bei der WTA in der Weltrangliste aufgeführt. Mit ihren 40 Punkten, die sie in Prag erspielen konnte, rangiert die Deutsche aktuell auf Platz 683. Doch obwohl die WTA in der offiziellen Rangliste auch die zweite Woche in Folge an den 40 Punkten für Lisicki festhält: korrekt ist diese Handhabung laut der eigens auferlegten Regularien nicht.

Herrmann siegt auf ganzer Linie

Für Anna-Lena Friedsam ist das Turnier in Rom ohne das erhoffte Happy-End zu Ende gegangen. An der Seite von Raluca Olaru unterlag die deutsche Fed Cup-Spielerin im Damendoppel-Finale dem taiwanesisch-tschechischen Doppel Su-Wei Hsieh und Barbora Strycova klar in zwei Sätzen. Dennoch darf Friedsam mit dem Erreichen des Finals zufrieden sein.  Bei den Internationaux de Strasbourg in der kommenden Woche spielt Friedsam an der Seite von Katerina Srebotnik, mit der sie auch in Roland Garros ihr Glück versucht.